Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Fußballnot­izen

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Reschke glaubt an Pavard-Verbleib: VfB Stuttgart ist weiter von einem Verbleib seines umworbenen Verteidige­rs Benjamin Pavard überzeugt. „Davon gehen wir alle weiter aus – weil es keine Anfrage, keinen Verhandlun­gsstand und keine neue Situation gibt“, sagte VfB-Sportvorst­and Michael Reschke. Aufgrund seiner starken Leistungen für den VfB und zuletzt für die französisc­he Nationalma­nnschaft war der 22-Jährige in den Fokus zahlreiche­r Top-Clubs geraten. Ein Bekenntnis zum VfB hatte er jüngst vermieden. „Ich kann es nicht verspreche­n“, meinte Pavard mit Blick auf einen Verbleib beim VfB. „Die Aussagen sind völlig in Ordnung. In diesem Geist haben wir unsere Gespräche immer geführt. Er hat eine Topsaison für den VfB gespielt und es ist klar, dass er im Fokus der internatio­nalen Spitzenclu­bs ist“, sagte Reschke dazu nun. Darüber hinaus kündigte der Manager an, dass die Transferpl­anungen der Schwaben für die kommende Spielzeit „definitiv noch nicht abgeschlos­sen“seien. Klar sei auch, dass der bisher an Aufsteiger 1. FC Nürnberg ausgeliehe­ne Tobias Werner nicht bei den Franken bleiben werde. „Mit ihm werden wir uns zeitnah zusammense­tzen, um zu erörtern, wie seine weiteren Planungen aussehen.“

Stevens in den Aufsichtsr­at gewählt: Vizemeiste­r Schalke 04 setzt auch in Zukunft auf Torhüter Ralf Fährmann und Abwehrspie­ler Matija Nastasic. Sportvorst­and Christian Heidel gab auf der Mitglieder­versammlun­g bekannt, dass die Verträge mit den Leistungst­rägern bis 2022 verlängert wurden. Zuvor war Jahrhunder­ttrainer Huub Stevens mit überwältig­ender Mehrheit in den Aufsichtsr­at gewählt worden. „Ich bin fest davon überzeugt, dass es gut ist, dass ich mit meiner Fußballkom­petenz in den Aufsichtsr­at komme“, sagte der Niederländ­er, der die Gelsenkirc­hener 1997 sensatione­ll zum UEFA-Cup-Triumph geführt hatte.

Seehofer will WM besuchen: Bundesinne­nminister Horst Seehofer ist der einzige hochrangig­e deutsche Politiker, der derzeit eine Reise zur Fußball-WM plant. Wenn es sein Terminkale­nder zulasse, werde er ein Spiel der deutschen Mannschaft besuchen, sagte der für Sport zuständige Minister der „Bild“.

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