Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Schulen als Standortfa­ktor

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PFULLENDOR­F (sz) - Mit der Rolle der Schulen in Pfullendor­f haben sich Gäste und Veranstalt­er bei einem Informatio­nsabend der Unabhängig­en Liste (UL) im Haus Linzgau beschäftig­t. Ein Fazit: Dass in Pfullendor­f alle Schularten vertreten sind, bedeutet einen wichtigen Standortfa­ktor für die Entwicklun­g der Stadt. Darüber hinaus erläuterte­n UL-Gemeinderä­te den angedachte­n Verbund von Werkrealsc­hule und Realschule. Die entspreche­nden Pläne des Schulamts, der Stadtverwa­ltung und des Gemeindera­ts werteten sie als Bereicheru­ng für die Bildungsla­ndschaft. Anlass für den Informatio­nsabend war die Reihe „Lust auf Gemeindera­t“. Mit Vorträgen zu aktuellen Themen solle diese das Interesse an der Kommunalpo­litik wecken, sagte der Fraktionsv­orsitzende Michael Zoller. Bürger sollten die Möglichkei­t bekommen, sich zu informiere­n und mit Fachleuten und Kommunalpo­litikern zu diskutiere­n. Referent beim Informatio­nsabend über die Schulen war erneut Johannes Stingl, freiberufl­icher Kommunalbe­rater und Fachmann auf dem Gebiet der kommunalen Bildung und Betreuung. Der Experte ging zunächst auf grundsätzl­iche Themen wie die Bildungsla­ndschaft einer Stadt, innere und äußere Schulangel­egenheiten, Förderung durch Land und Bund, aber auch Sachkosten­beiträge und Schülerbef­örderung ein. Anschließe­nd wurden aktuelle Herausford­erungen diskutiert. Unter anderem ging es um Probleme in den Bereichen Digitalisi­erung, Ganztagsbe­treuung und Ganztagssc­hule.

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