Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Anythings haben neue Perlen im Programm
Am Samstag findet das Benefizkonzert im Strandbad in Krauchenwies statt
MENGEN (jek) - Für viele Musikfans aus Mengen und der Region ist der Sommer erst ein richtiger Sommer, wenn an einem lauen Sommerabend endlich das Konzert der Anythings stattfindet. Diese Fans haben sich den kommenden Samstag, 21. Juli, natürlich schon längst dick im Kalender angestrichen. Dann findet nämlich im Strandbad in Krauchenwies wieder das Benefizkonzert statt, dass die Bandmitglieder seit Jahren gemeinsam mit der Kolpingsfamilie auf die Beine stellen. Gespielt wird ab 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten sozialer Projekte in der Region erwünscht.
Auch, wenn seit der Bandgründung im Keller der Eltern von Harald und Edi Rapp schon mehr als 50 Jahre vergangen sind: Die Anythings haben ihre Spielfreude nicht verloren. Im Gegenteil: Die Bandmitglieder wollen am Samstag ihr Publikum mit den besten Hits der 1960er- und 1970er-Jahre begeistern und haben dafür neben den bekannten Songs auch ein laut eigenen Aussagen „unbekannte Perlen der damaligen Musikszene“in ihr Repertoire aufgenommen. In der Pressemitteilung ist etwa von Stücken von Canned Head und den Byrds die Rede.
Das idyllisch gelegene Strandbadgelände verfügt über ein gemütliches Partyzelt, sodass die Veranstaltung wetterunabhängig stattfinden kann, heißt es in der Mitteilung weiter. Das gut organisierte Strandbadteam übernimmt die Bewirtung.
In den vergangenen Jahren sind immer ordentliche Spendensummen zusammen gekommen, mit denen die Kolpingfamilie verschiedene Projekte, zuletzt verstärkt die tiergestützte Therapie für Kinder auf dem Hof der Familie Göhring in Rulfingen, unterstützt hat. Als gemeinnütziger Verein kann die Kolpingsfamilie auch Spendenquittungen ausstellen. Die Mitglieder helfen am Konzertabend fleißig mit, die Spenden einzusammeln. Dank der Unterstützung einiger Sponsoren, müssen keine Spendengelder oder Privatmittel der Musiker für die Veranstaltungstechnik oder Gema-Gebühren bezahlt werden. So kommen alle Spenden direkt dort an, wo sie am meisten gebraucht werden.