Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
An 18 Ständen kann gegessen werden
Am Samstag lockt das Street-Food-Festival Besucher auf den Leopoldplatz
SIGMARINGEN (sz) - Klappernde Töpfe, brutzelnde Pfannen und leckeres Essen: Der Leopoldplatz in Sigmaringen wird am Samstag, 29., und Sonntag, 30. September, ganz im Zeichen kulinarischer Köstlichkeiten stehen.
18 Food-Trucks, -Trailer und -Stände sollen die Besucher zum Schlemmen verführen. Exotisches und Traditionelles, darunter vietnamesische und thailändische Küche, Balkanspezialitäten, Spiralkaroffeln, vegetarische Hanfburger oder Fish and Chips treffen beim zweiten Sigmaringer Street Food Festival auf hausgemachte Burger, pulled Pork aus dem Smoker, indische Curries und ausgefallene hausgemachte Nudelgerichte. Am Samstag geht es um 15.30 Uhr los (Ende: 22 Uhr), Sonntag: 11 bis 19 Uhr.
Die Veranstalter Thomas Grehl und Christian Biehler legen Wert darauf, dass jedes Gericht nur einmal vertreten ist. „Wir möchten nicht, dass die Stände im Konkurrenzkampf zueinander stehen. So können sie sich noch besser präsentieren“, erklärt der aus Laiz stammende Thomas Grehl für die Veranstalter. Auch werde auf die Frische und hohe Qualität der Speisen großen Wert gelegt. Zum Essen gibt es ein dezentes, musikalisches Rahmenprogramm mit diversen Sängern und Songwriters und DJs, die die Gäste mit Soul, Funk und Jazz verwöhnen. Als Bands treten am Samstag Corny Joke und Zippo kennt’s auf, ebenso legt DJ Crypt auf. Am Sonntag sorgt der Singer & Songwriter Manu loves you madly aus München und weitere für Stimmung. Außerdem legen DJ Caspa, DJ Beestyle und DJ El Frico auf.
Ein Unterhaltungsprogramm für Kinder mit Kinderschminken, Hüpfburg und Zaubershow rundet das Angebot ab. Bei schlechtem Wetter wird ein Zelt aufgestellt, dass die Besucher beim Essen und Trinken auf den Tischen und Bänken im Trockenen bleiben. Der Eintritt ist frei.
Als Verbesserung haben die Organisatoren dieses Jahr Rampen aufgestellt, damit Besucher die Stufen mit Kinderwagen und Rollstuhl einfacher überwinden können, die auf dem Leopoldplatz im vergangenen Jahr für einige Gäste ein Hindernis waren. Auch wurde das Gelände etwas erweitert, um mehr Platz zu schaffen.