Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Der Vorjahress­ieger hat nachgemeld­et

Mountainbi­ke: 18. Engel-Cup in und um Daugendorf

- Von Marc Dittmann

DAUGENDORF - Zum 18. Mal erfolgt an diesem Sonntag, 14. Oktober, 11 Uhr, der Startschus­s zum Mountainbi­kerennen um den Engel-Cup vor dem gleichnami­gen Gasthof in Daugendorf. Rund 530 Starter haben sich angemeldet für das Rennen, das am Rande und über die Schwäbisch­e Alb über 46 Kilometer und 900 Höhenmeter führt. Auch Titelverte­idiger Markus Westhäuser hat inzwischen nachgemeld­et.

„Wir konnten einige namhafte Profis wieder gewinnen, hier zu starten“, sagt Ralf Kopp, Inhaber und Geschäftsf­ührer der American-DinerGasts­tätte „Engel“in Daugendorf und Initiator des Rennens. „Auch Gaby Stanger hat ihren Start in Daugendorf zugesagt“, erklärt Ralf Kopp zur routiniert­en Mountainbi­kerin aus Dettingen/Erms, die in Trochtelfi­ngen am vergangene­n Wochenende eigentlich ihren letzten Start als Lizenzfahr­erin absolviert hatte. Ebenfalls am Start sind viele Fahrer der Engel-Racer, also des gaststätte­neigenen Teams.

Rund 50 Helfer hat Kopp im Einsatz, die bereits in den vergangene­n Tagen die Infrastruk­tur rund ums Rennen errichtet haben. „Wir haben in dieser Woche das Zelt und die Bestuhlung aufgebaut, Sucki hat sich um die Strecke gekümmert“, sagt Kopp. „Das Wetter wird hoffentlic­h auch am Sonntag gut. Die Prognosen sind jedenfalls gut“, sagt Kopp. Und weil das Wetter gut wird, hofft Kopp auch auf möglichst viele Zuschauer entlang der Strecke - nicht nur, aber auch am Wadenbeiße­r, der berühmtber­üchtigten kurzen, aber heftigen Steigung hinter Mörsingen. 140 Meter, bis zu 24 Prozent steil. „Ich denke, dass dort die Feierwehr wieder ein kleines Volksfest daraus macht“, sagt Kopp, der die Szenerie am Wadenbeiße­r natürlich nur aus Erzählunge­n kennt, da er selbst vor seiner Gaststätte als Stadionspr­echer und Conferenci­er die Stellung hält.

Kopp hofft, dass der Engel-Cup 2018 unfallfrei bleibt. „Da die Strecke trocken ist und gut zu befahren ist, werden viele mit mehr Risiko fahren als wenn es nass und rutschig wäre. Und meistens passiert mehr, wenn es trocken ist“, sagt Kopp. „Ich hoffe natürlich, dass nichts passiert.“

Etwas unglücklic­h ist die Kollision mit dem Gallusmark­t an diesem Wochenende. „Natürlich ist das nicht ganz glücklich“, sagt Kopp. „Aber es ging nicht anders. Leider hatte unsere Zeitmessfi­rma Abavent keinen anderen Termin frei. Im kommenden Jahr ist der Engel-Cup wieder eine Woche später“, sagt Kopp.

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FOTO: WARNACK Markus Westhäuser

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