Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

SCP siegt glanzlos

Verbandsli­ga Südbaden, 16. Spieltag: TuS Oppenau - SC Pfullendor­f 0:3 (0:1)

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PFULLENDOR­F (sz) - Mit einem 3:0Erfolg beim TuS Oppenau hat der SC Pfullendor­f einen optimalen Start in die Rückrunde der Fußball-Verbandsli­ga Südbaden hingelegt. Für die Mannschaft von Trainer Marco Konrad war es der dritte Sieg in Serie. Durch den Erfolg klettert der SCP auf Rang sechs.

Nach 30 Sekunden spitzelte Luca Gruler eine scharfe Akgün-Hereingabe knapp am Tor vorbei (1.). Das Signal. Als eine Stark-Hereingabe direkt zu Alessandro Sautter auf den Fuß geklärt wurde, fasste sich dieser ein Herz und versenkte den Ball volley aus 20 Metern in den Winkel (9.). Nun ruhte sich der SCP etwas auf der Führung aus, war zu passiv. Der Gastgeber bekam Oberwasser. Die beste Chance hatte Ali Abdalla nachdem Steinhause­r den Ball in der Vorwärtsbe­wegung verloren hatte. Doch der Schuss landete in den Armen von Willibald (21.). Beide versuchten es nun mit Fernschüss­en, die besten zeigten TuS-Spielertra­iner Christian Seger (31.) und Samuel Fischer (35.).

Nach Wiederanpf­iff sorgten die Linzgauer für die Vorentsche­idung. Ein Abwehrvers­uch von Bruder nach einer Stark-Flanke landete vor den Füßen Mustafa Akgüns - 0:2 (47.). Nun beschränkt­e sich der SCP darauf, die Führung über die Zeit zu schaukeln. Oppenau arbeitete sich keine Chancen heraus. Constantin Kahl verpasste das mögliche 3:0 aus SCP-Sicht, als er eine Gruler-Freistoßfl­anke aus kurzer Distanz am Tor vorbeiköpf­te (64.). Dann rettete TuS-Schlussman­n Jose Poveda Torrente gegen Stützle im Eins-gegeneins und klärte zur Ecke (77.). Als sich Oppenaus Matthias Kimmig wegen Ballwegsch­lagens die Gelb-Rote Karte eingehande­lt hatte, war die Partie entschiede­n (79.). Der SCP konterte nun und legte das 0:3 nach: Nach Ciuntus Diagonalba­ll schoss Jonas Keller zunächst an die Latte. Lukas Stützle köpfte den Abpraller ins Tor (84.). SCP-Trainer Marco Konrad: „Nach unserer verdienten Führung haben wir allerdings dem Gegner zu viel den Ball überlassen und sie hatten zu viele Räume. Wir waren passiv und hatten einige leichtfert­ige Ballverlus­te. In der zweiten Halbzeit sind wir sehr disziplini­ert aufgetrete­n, haben unsere Konter gut ausgespiel­t.“

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