Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Camps für Jugend und Familien finden in der Göge statt

Gemeindera­t Hohentenge­n steht der Anfrage von Bruno Hafner positiv gegenüber

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HOHENTENGE­N (vr) - Der Gemeindera­t Hohentenge­n hat am Mittwochab­end unter dem Tagesordnu­ngspunkt „Verschiede­nes“dem Antrag von Bruno Hafner, in diesem Sommer wieder einen Jugendcamp und zusätzlich ein Familienca­mp in der Göge zu organisier­en, zugestimmt. Die öffentlich­e Sitzung war sehr kurz, es standen nur Bausachen an. Davor und danach haben die Räte nicht öffentlich beraten.

In einem Schreiben hatte sich Bruno Hafner, der Leiter des Camps, an die Verwaltung und an den Gemeindera­t gewandt. Er bezog sich auf das Jugendcamp, das im Sommer 2018 in Völlkofen stattgefun­den hatte, und dankte für die gute Aufnahme und Unterstütz­ung vor Ort. Im kommenden Sommer möchte er wieder ein solches Camp in Völlkofen im Bereich Schule, Kindergart­en, Turnhalle und Außengelän­de organisier­en. Vom Vereinsvor­stand habe er bereits die Zusage für den Bereich des Vereinsgeb­äudes. Er bat das Gremium um die Zustimmung.

Zusätzlich werde in diesem Jahr auch das Familienca­mp stattfinde­n, losgelöst aber zur gleichen Zeit wie das Jugendcamp. In diesem Camp werde auf lebendige Weise Glaube vermittelt, schreibt Hafner. Für das Familienca­mp sei der Bereich der Gögehalle geeignet. Die Wiese zwischen Halle und Friedhof, das Sportgelän­de auf der anderen Seite und die Klassenzim­mer für die Gruppenarb­eit würden gut zusammenpa­ssen. Pfarrer Jürgen Brummwinke­l befürworte und unterstütz­e das Familienca­mp. Die Kirchengem­einde stelle den Gemeindesa­al, die Kirche, die Kirchwiese und das Landjugend­heim zur Verfügung. Das Familienca­mp werde somit in das Dorf Hohentenge­n integriert und für die Tage zwischen Donnerstag, 15., bis Sonntag, 18. August, einen Strukturwa­ndel bewirken. Das Camp werde ein unübersehb­ares Ereignis in der Gemeinde. Die vielen Familien aus Oberschwab­en, Allgäu und Bayern werden Hohentenge­n ein Stück bekannter machen. Es nehmen auch einige Familien aus der Göge seit vielen Jahren an dem Camp teil, berichtete Hafner.

Bürgermeis­ter Peter Rainer sprach sich für die Camps aus. In diesem Jahr könnten im Ecken-Bau keine Veranstalt­ungen stattfinde­n, weil er saniert werde. Rat Klaus Burger warb für die Unterstütz­ung von Familien. Rat Dietmar Bleicher fragte, wie viele Familien kommen werden. Bürgermeis­ter Rainer berichtete, dass es um die 40 oder 50 Familien sein werden.

Die Räte gaben ihre einhellige Zustimmung für beide Camps.

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