Gemeinde Wald plant weitere Baugebiete

Nachfrage ist laut Bürgermeister ungebrochen

(stt) – Mit der zukünftigen baulichen Entwicklung der Gemeinde hat sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag beschäftigt. Der Grund: In der Verwaltungsgemeinschaft steht die Fortschreibung des Flächennutzungsplans bevor. Bürgermeister Werner Müller unterbreitete dem Gremium seine Vorschläge für mögliche künftige Baugebiete, wobei er ausdrücklich betonte, dass davon „nichts in Stein gemeißelt sei“und es auch keineswegs sicher sei, dass die Grundstücke überhaupt erworben werden können.

„Es geht darum, die Voraussetzungen zu schaffen, dass wir in den nächsten 15 Jahren die Möglichkeit haben, Bauflächen zu erschließen“, sagte er und verwies auf die ungebrochen große Nachfrage nach Bauland.

„Wir sollten gerüstet sein.“Einstimmig folgten die Räte bei der Sitzung dem Vorschlag des Bürgermeisters, sodass in Wald Flächen von jeweils 1,7 Hektar östlich des Schafbrühlwegs sowie zwischen Mühlweg und Ochsengasse zur Aufnahme in den Flächennutzungsplan vorgeschlagen werden. In Walbertweiler sind es 1,7 Hektar zwischen dem Wohngebiet „Hartgaß“und der Raster Straße und in Sentenhart 1,1 Hektar im Anschluss an das Baugebiet „Spatzenbühl“.

Wohlwissend, dass der Gemeinde entsprechend ihrer Entwicklung nur etwa 4,8 Hektar für die Aufnahme in den Flächennutzungsplan zustehen, geht Müller davon aus, dass es im Verfahren noch zu Änderungen kommen wird.