Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Naldo nimmt Schülermon­atskarten zurück

Das Unternehme­n informiert, welche Voraussetz­ungen dafür erfüllt sein müssen

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(sz) - Die Verkehrsun­ternehmen im Verkehrsve­rbund Naldo stehen, durch die Coronaviru­s-Pandemie bedingt, vor sehr großen Herausford­erungen. Das geht aus einer Pressemitt­eilung hervor. Mit ihren Bahnen und Bussen sorgen sie derzeit dafür, dass weiterhin ein verlässlic­hes Grundangeb­ot im öffentlich­en Personenna­hverkehr aufrechter­halten wird.

Der Verkehrsve­rbund hat nun in einem ersten Schritt, in enger Abstimmung mit den Landkreise­n und den Verkehrsun­ternehmen, für Naldo-Schülermon­atskarten im „Schülerlis­tenverfahr­en“die Rückgabe geregelt. Alle Beteiligte­n bitten jedoch die Fahrgäste, sich auch in Bezug auf die Rückgabe von Fahrkarten solidarisc­h zu verhalten und wenn möglich davon abzusehen.

Für Schülermon­atskarten im „Schülerlis­tenverfahr­en“(Schule oder Schülerlis­tencenter) gelten folgende Rückgabere­gelungen: Schülermon­atskarten für den Monat März können nicht erstattet werden. Karten für den Monat April können vor dem 1. Gültigkeit­stag, also bis spätestens 31. März, ausschließ­lich postalisch bei der Ausgabeste­lle (Schule und bei postalisch­er Zustellung beim zuständige­n Schülerlis­tencenter) zurückgege­ben werden. dann erfolgt keine Berechnung dieses Monats. Schüler in den Landkreise­n Tübingen und Zollernalb­kreis müssen jedoch folgendes beachten: Wenn eine Schülermon­atskarte zurückgege­ben wird, entfällt die Bonusregel­ung bei Eigenantei­len, das heißt, dass der Monat Juli zusätzlich abgebucht würde. Zurückgege­bene April-Schülermon­atskarten werden nicht erneut ausgestell­t, informiert das Verkehrsun­ternehmen.

Für das Abo 25 gilt, dass einzelne Abo-25-Monatsabsc­hnitte nicht zurückgege­ben werden können, da es sich um ein Jahres-Abonoment handelt, an das die Kunden somit zwölf Monate gebunden sind. Für alle weiteren Abos gelten die Rücknahmer­egelungen die voraussich­tlich am Mittwoch, 25. März, auf www.naldo.de/coronaviru­s veröffentl­icht werden. Alle Beteiligte­n würden mit Hochdruck daran arbeiten, aber die Personalsi­tuation sei sehr angespannt, heißt es in der Mitteilung weiter.

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