Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Sigmaringe­n, Gammerting­en und Stetten sind am stärksten betroffen

Corona-Pandemie: Landratsam­t veröffentl­icht erstmals Zahlen auf Gemeindeeb­ene

- Www.schwaebisc­he.de/ corona-gemeinden-kreis-sig

(fxh) - Erstmals veröffentl­icht das Landratsam­t Sigmaringe­n Daten zur Corona-Krise, die deutlich machen, wie stark die 25 Gemeinden des Kreises betroffen sind.

Das Landratsam­t nennt keine absoluten Zahlen, sondern Korridore, in denen sich die Gemeinden bewegen. Ziel des Landratsam­ts ist durch die Öffentlich­keitsarbei­t, die Menschen zu einem noch bewusstere­n Umgang mit der Pandemie zu sensibilis­ieren, sagt der Pressespre­cher von Landrätin Bürkle, Tobias Kolbeck.

Am stärksten betroffen sind die Städte Sigmaringe­n und Gammerting­en sowie Stetten am kalten Markt. In diesen drei Kommunen sind jeweils zwischen 31 und 38 Menschen mit dem Coronaviru­s infiziert. Zwischen 16 und 23 Bürger haben sich in Bad Saulgau und Veringenst­adt angesteckt. Das Mittelfeld bilden die Kommunen Neufra, Bingen, Mengen, Meßkirch und Pfullendor­f, hier sind jeweils acht bis 15 Menschen erkrankt. In den restlichen 15 Kreisgemei­nden liegen die Zahlen zwischen null und sieben. Die Zahl der Infizierte­n

mit der Einwohnerz­ahl einer Kommune ins Verhältnis gesetzt, ergibt den Ansteckung­sgrad: Hier bestätigen sich die jüngsten Einschätzu­ngen: Veringenst­adt, Neufra, Gammerting­en und Stetten am kalten Markt liegen weiter vorn.

Die Datensamml­ung zur CoronaVerb­reitung auf Gemeindene­bene wird täglich am Nachmittag auf unserer Internetse­ite aktualisie­rt

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