Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Prokurist Markus Barth verlässt die Tbg
Trennung im gegenseitigen Einvernehmen – 54-Jähriger bedankt sich für die Zusammenarbeit
(sz/tha) - Die Tourismusbetriebsgesellschaft (Tbg) Bad Saulgau hat in einer Pressemitteilung eine personelle Veränderung mitgeteilt. Prokurist Markus Barth verlässt nach 18 Jahren die städtische Einrichtung. Die Trennung sei im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt, heißt es in der Mitteilung.
Die genauen Gründe, weshalb es letztendlich zur Trennung kam, werden in der Pressemitteilung nicht genannt. Jedenfalls bedankt sich der 54jährige Markus Barth für die vertrauensvolle und zielorientierte Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gremien und Ansprechpartnern aus Politik, Verwaltung und den vielen Organisationen, mit denen er über all die Jahre kooperierte. Unzählige Veranstaltungen wurden in all den Jahren unter seiner Federführung umgesetzt. Darunter etwa die Storchenparade, die Tour de Ländle und Veranstaltungsreihen wie die Musiknacht oder die Kabarett- und Mundarttage. „Dass die Mitarbeiter sich mit Ideen und Vorstellungen mit einbringen, war mir dabei immer sehr wichtig“, sagt Barth.
Bis zum Verkauf fiel auch der Betrieb des Hotels Kleber Post in den Zuständigkeitsbereich der Tbg. Oder die Leitung der Volkshochschule, bis zu deren Beitritt in die Volkshochschule Oberschwaben sowie die Organisatiion des Kindersommers. Als Betriebswirt mit Fachrichtung
Tourismus war ihm die touristische Weiterentwicklung der Stadt und der Region von Anfang an eine Herzensangelegenheit. Jüngst wurden Segway-Touren und die neue interaktive Stadtführung in das touristische Angebots-Portfolio der Stadt aufgenommen. Auch das Stadtforum, das sich mit seinem vielfältigen Veranstaltungsangebot inzwischen weit über den Landkreis hinaus einen Namen gemacht hat, zählt hier dazu. Genauso der Naturthemenpark, den er, wie auch den Happy Familiy Day, gemeinsam mit dem städtischen Umweltbüro, allen Verantwortlichen aus unterschiedlichen Bereichen und den Mitarbeitenden auf einen erfolgreichen Weg gebracht hat. „Herr Barth war maßgeblich an der touristischen Weiterentwicklung der Stadt beteiligt, und dafür danken wir ihm sehr“, sagt Bürgermeisterin Doris Schröter.
Tbg-Geschäftsführer Kurt Rimmele betont, Markus Barth sei stets ein kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner und Kollege gewesen. Aus der Pressemitteilung geht nicht hervor, ob die Stelle nachbesetzt wird.
Die Recyclinghöfe des Landkreises waren schon vor der Corona-Pandemie gut frequentiert. Nun kommt hinzu, dass derzeit natürlich auch auf den Recyclinghöfen die Abstandsregeln eingehalten werden müssen. Um dies gewährleisten zu können, ist die Einfahrt nur einer begrenzten Anzahl an Bürgern gestattet. Während Stoßzeiten wie beispielsweise am Freitag und Samstag führt dies dann leider zu längeren Wartezeiten. Gleichzeitig tun unsere Mitarbeiter auf den Recyclinghöfen ihr Möglichstes, damit der Betrieb zügig und sicher abläuft und die Wartezeiten so gering wie möglich bleiben. Leider müssen wir auch feststellen, dass einzelne Mitbürger für die Situation kein Verständnis haben und ihren Ärger Vorort an den Mitarbeitern auslassen. Um dies zu vermeiden,
Die Wartezeiten können am Freitagnachmittag und Samstag bis zu einer Stunde betragen. Dies gilt auch für die Umschlagstation bei der Firma. Unter der Woche gibt es meist keine oder nur geringe Wartezeiten.
Warum lassen sich die Öffnungszeiten nicht großzügig verlängern?
Die Arbeitszeit und die Anzahl der Mitarbeiter ist begrenzt. Schon jetzt fordert die Corona-Pandemie erhebliche Mehrarbeit und Überstunden unserer Mitarbeiter.
Welche Verbesserungen sind zu erwarten?
Die Öffnungszeiten des neu umgebauten Recyclinghofs in Bad Saulgau werden ab dem 9. Juni von drei auf
Im Gegensatz zu anderen Landkreisen waren die Wertstoffhöfe im Landkreis Sigmaringen während den vergangenen zwei Monate durchgehend zu den gewohnten Zeiten geöffnet.