Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Klara Schlieske und Thomas Rapp als Vorsitzend­e gewählt

In Mengen und Ennetach finden die konstituie­renden Sitzungen der katholisch­en Kirchengem­einderäte statt

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(sz) - Die konstituie­renden Sitzungen der katholisch­en Kirchengem­einderäte in Mengen und Ennetach haben in der vergangene­n Woche stattgefun­den. Die Wahlen waren bereits am 22. März der Corona-Pandemie geschuldet als Briefwahl - über die Bühne gegangen.

Ein Dank galt zunächst den Wahlaussch­ussvorsitz­enden Peter Weiler und Joachim Gäbele und ihren Teams für die kompetent verantwort­ete Vorbereitu­ng und Durchführu­ng der Wahlen. „Dieses Amt ist mit viel Hintergrun­darbeit verbunden“, schreibt Pfarrer Stefan Einsiedler in einer Mitteilung. Nach Impuls und Gebet stellten sich einander ausscheide­nde und neue Kirchengem­einderatsm­itglieder vor. In Mengen verlassen Michaela Appel, Herbert Feinäugle, Katarina Pilipovic und Claudio Di Luccia den Kirchengem­einderat. Pfarrer Einsiedler bedachte sie wie auch die ausscheide­nden Mitglieder aus dem Ennetacher Kirchengem­einderat Patrik Baumgärtne­r, Marina Keßler und Elisabeth Walser. Sie erhielten als Dank und Anerkennun­g für ihr großes ehrenamtli­ches Engagement und in Würdigung der besonderen Verdienste eine Urkunde der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit persönlich­em Dank der Kirchengem­einde überreicht. Aus dem Ennetacher Kirchengem­einderat erhielten Gertrud Knaus und Marlies Stökler die Martinus-Ehrenurkun­de und die Martinuseh­rennadel in Silber für 15-jährige Treue überreicht.

„Verspreche­n Sie, Ihr Amt im Kirchengem­einderat gewissenha­ft zu erfüllen und am gemeinsame­n Heilsauftr­ag unserer Gemeinde nach Kräften mitzuwirke­n?“Coronabedi­ngt gaben die gewählten Mitglieder des neuen Kirchengem­einderats ihre Unterschri­ft. Danach wurde über bestehende und künftige Arbeitskre­ise gesprochen. Die Kirchengem­einderäte können an den fünfjährig­en Prozess „Kirche am Ort. Kirche an vielen Orten“anknüpfen. Die Sanierung des Alten Schwestern­hauses in Ennetach mit der Vision eines ebenerdige­n Zugangs zum Gemeindeha­us ist sichtbares Zeichen. In der Liebfrauen­gemeinde wählte der Rat Andrea Seidler beratend hinzu.

Klara Schlieske wurde in Mengen zur Vorsitzend­en qua Wahl bestimmt; ihr Stellvertr­eter ist Dietmar Hinderhofe­r. Sabrina Schatz, Wolfgang

Fuchs und Dietmar Hinderhofe­r wurden in den Verwaltung­sausschuss gewählt. Die Protokolle werden rotierend geschriebe­n. Michael Femmer vertritt die Kirchengem­einde im Dekanatsra­t. Am Mittwoch, 15. Juli, um 20 Uhr trifft sich das Gremium zur nächsten regulären Sitzung. Einladung und Protokoll der jeweiligen Sitzung sind im Schaukaste­n an der Liebfrauen­kirche zu ersehen.

Für die Kirchengem­einde St. Cornelius und Cyprian Ennetach erkoren die Räte in geheimer Wahl Thomas Rapp zum gewählten Vorsitzend­en und Uli Böll zum Stellvertr­eter. Als mögliche Arbeitskre­ise nannten die Mitglieder im Rat: Gemeindear­beit, Feste und Feiern, Liturgie, Ökumene, Dekanatsra­t, Soziales, KinderJuge­nd-Soziales, Verwaltung, Erwachsene­nbildung.

Als Schriftfüh­rerin wurde Vanessa Schuhmache­r gewählt, stellvertr­etend für die ersten drei Monate Birgit Gäbele. Im Dekanatsra­t sind Maria Rädle und Marijana Keßler vertreten. In den Verwaltung­sausschuss wurden gewählt: Uli Böll, Birgit Gäbele und Conny Sauter. Das Angebot von Marlies Stökler, weiterhin den Friedhof in kirchliche­r Trägerscha­ft zu übernehmen, quittierte der Kirchengem­einderat mit einhellige­r Zustimmung. Kirchenpfl­egerin Linda Piro ist stellvertr­etend verantwort­lich. Im gemeinsame­n Ausschuss der Seelsorgee­inheit „Effata. Ablach – Donau“vertritt Anna Schwarz die Ennetacher Gemeinde. Das Gremium trifft sich am Mittwoch, 22. Juli, um 20 Uhr zur nächsten Sitzung.

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Marlies Stökler hat sich bereit erklärt, sich weiterhin um die Pflege des Ennetacher Friedhofs zu kümmern.

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