Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Beck is back - als WTB-Trainer
(sz) - Andreas Beck ist ab sofort wieder Teil der Tennisfamilie des Württembergischen Tennis-Bundes. Allerdings in einer anderen Funktion als in der Vergangenheit. Der inzwischen 34 Jahre alte, ehemalige Weltklassespieler, der selbst alle Kaderstufen des Verbandes durchlaufen hat, wird sich zukünftig als Verbandstrainer mit seinen Trainerkollegen um die sportliche Entwicklung der Kaderspieler aus Württemberg kümmern. „Ich freue mich sehr, dass ich wieder beim WTB zurück bin und die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg zur Tenniskarriere begleiten darf. Vielen Dank an die Verantwortlichen des WTB für das in mich gesetzte Vertrauen“, sagt die einstige Nummer 33 der Tennisweltrangliste. Von der Erfahrung des frühen Davis CupSpielers, der seine Premiere im DTB-Trikot bei den Aktiven im Jahr 2010 im Duell mit Südafrika auf dem Stuttgarter Weißenhof feierte, sollen nun die Jugendlichen aus Württemberg profitieren. Nach Beendigung seiner Karriere im Jahr 2016, in der er unter anderem das Finale beim ATP-Turnier in Gstaad (Schweiz) erreichte, 2006 das Challenger in Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) gewann und zudem zwei deutsche Meistertitel bei den Aktiven in Biberach holte, erwarb Andreas Beck bereits im Jahr 2013 die B-Lizenz und war schon als Coach tätig. Mit dem Engagement beim WTB geht für den im oberschwäbischen Weingarten geborenen, verheirateten Wahl-Stuttgarter ein Traum in Erfüllung. „Auch wir freuen uns, dass mit Andi unser Wunschkandidat das Trainerteam verstärkt“, sagt WTB-Cheftrainer Michael Wennagel.