Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Der Stuck ist ein Wunder des Barock

Expertin erklärt bei Veranstalt­ung die Besonderhe­iten des Klosters Habsthal

-

(sz) - Eine Veranstalt­ungsreihe zum Thema Barock beginnt am Samstag, 11. Juli, um 14 Uhr im Kloster Habsthal in Ostrach. Die Kunsthisto­rikerin Helga MüllerSchn­epper wird mit ihren Gästen sechs oberschwäb­ische Kleinode besuchen und unter dem Schwerpunk­t „Stuck - Wunder des Barock“vorstellen, heißt es in einer Pressemitt­eilung.

Der Barock ist ein Markenzeic­hen Oberschwab­ens. Kirchen, Klosteranl­agen und Schlösser werden sorgsam in Stand gehalten, bewahrt, restaurier­t. Was es mit den Baumeister­n, Stuckateur­en und Künstlern der Barockzeit auf sich hat und wie man sie erkennt, ist Gegenstand der Veranstalt­ungen. Im Blickpunkt der ersten Besichtigu­ng im Kloster Habsthal steht Joseph Anton Feuchtmaye­r als Schöpfer der Stuckature­n.

Die Veranstalt­ung beginnt mit einem Kurzvortra­g, der das gesamte Schaffen Feuchtmaye­rs umreißt. Das Kloster leistete sich mit ihm einen bekannten Künstler, der sein Können schon in der Wallfahrts­kirche Birnau bewiesen hatte. Feuchtmaye­rs Werk stellt die Spitze und den Endpunkt des Rokoko dar.

Die Teilnehmer­zahl ist aufgrund der Corona-Pandemie auf 40 Personen begrenzt, heißt es in der Mitteilung. Um die Abstandsre­geln einzuhalte­n, wird um rechtzeiti­ges Kommen gebeten. Beim Einlass sammelt das Kloster die Adressen der Gäste. Der Eintritt ist frei. Zur Veranstalt­ungsreihe und weiteren Terminen ist ein Faltblatt erhältlich.

 ?? FOTO: GÜNTHER BRENDER ?? Joseph Anton Feuchtmaye­r schuf diese Stuckature­n.
FOTO: GÜNTHER BRENDER Joseph Anton Feuchtmaye­r schuf diese Stuckature­n.

Newspapers in German

Newspapers from Germany