Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Im Verbandspokal geht es in die Entscheidungen
(dpa/sz) - Während im Verbandspokal des Württembergischen Fußballverbands (WFV) noch die Viertelfinals anstehen, ist der Südbadische Fußballverband schon eine Runde weiter. Hier müssen in der Verlängerung der wegen der Corona-Krise lange unterbrochenen Saison 2019/20 nur noch die Halbfinals und das Finale gespielt werden. Diese Partien wurden nun terminiert. Der FV Ravensburg will derweil sein Spiel gegen den SSV Ulm 1846 gerne verschieben. Die Sieger der Verbandspokale dürfen in der kommenden Saison im DFB-Pokal starten – und dort auf stattliche Einnahmen und einen namhaften Gegner hoffen.
Der Südbadische Fußballverband hat neben den Terminen auch die Rahmenbedingungen für die Beendigung des wegen der Corona-Krise ausgesetzten Verbandspokals festgelegt. Der Wettbewerb wird am 1. August mit dem Halbfinale VfR Stockach gegen 1. FC Rielasingen-Arlen fortgesetzt. Das zweite Halbfinale zwischen dem Sportclub Lahr und dem SV Oberachern steigt am 8. August. Beide Partien werden um 18 Uhr angepfiffen und finden vor leeren Rängen statt.
„Die Entscheidung, die Spiele ohne Öffentlichkeit durchzuführen, ist eine Konsequenz aus den staatlichen Anforderungen zur Durchführung von größeren Veranstaltungen“, sagte SBFV-Vizepräsident Christian Dusch in einer Verbandsmitteilung. Ein Termin für das Endspiel steht noch nicht fest.
Im Bereich des WFV muss zunächst das Viertelfinale nachgeholt werden. Neben dem Duell zwischen dem Oberligisten FV Ravensburg und dem Regionalligisten und Titelverteidiger SSV Ulm 1846 kommt es zu folgenden Partien: 1. Göppinger SV (Oberliga) – TSG Balingen (Regionalliga), TSV Pfedelbach (Landesliga) – FV Löchgau (Landesliga), VfB Stuttgart II (Oberliga) – SG Sonnenhof Großaspach (3. Liga). Gespielt werden soll am 1. und 5. August. Die Ravensburger wollen ihr Heimspiel gerne von Samstag, 1. August, auf Mittwoch, 5. August, verschieben, weil sie davor noch im Trainingslager sind.