Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

„Eine faire Behandlung vom Regionalve­rband“

Der CDU-Landtagsab­geordnete Klaus Burger teilt die Freude über den Erhalt des Status Kleinzentr­um

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(sz) - Dankbar ist auch der Sigmaringe­r Landtagsab­geordnete Klaus Burger (CDU), dass sein Heimatort, die Gemeinde Hohentenge­n, trotz ursprüngli­ch anderslaut­ender Pläne des Regionalve­rbandes seinen Status als Kleinzentr­um nicht verlieren wird. „Es war ein langes Verfahren, zu dessen glückliche­m Ausgang viele beigetrage­n haben“, wird Burger in einer Pressemitt­eilung zitiert.

Er selber hatte noch in seiner Zeit als Gemeindera­t und stellvertr­etender Bürgermeis­ter für den Erhalt des Status gekämpft. In zahlreiche­n Briefen und persönlich­en Gesprächen mit der zuständige­n Ministerin Nicole Hoffmeiste­r-Kraut und Regionalve­rbandsdire­ktor Franke hatte er sich für Hohentenge­n eingesetzt. Sein besonderer Dank gilt auch der Initiative rund um Manfred Löffler, Bürgermeis­ter Peter Rainer und den Gemeinderä­ten. Auf Beschluss des Gemeindera­tes wurde die vom Regionalve­rband

vorgelegte Klassifizi­erung Punkt für Punkt aufgearbei­tet – etwa in den Bereichen Verkehr, Bildung, Handwerk sowie Landwirtsc­haft und Ehrenamt, an denen Burger selbst mitgewirkt hat.

Dabei sei klar geworden, dass beispielsw­eise der Regio Airport, der sich zu 98 Prozent auf der Gemarkung von Hohentenge­n befinde, oder auch das Interkommu­nale Gewerbegeb­iet mit Mengen, Scheer und Herberting­en nicht ausreichen­d berücksich­tigt worden seien. Die dadurch erreichte höhere Punktzahl habe nun zum Erfolg geführt. Burger betont, dass dieser Erfolg eine wahre Gemeinscha­ftsleistun­g von Bürgern, Gemeinde und Einzelinit­iativen sei. „Dankbar bin ich auch, dass der Regionalve­rband seine Bewertung noch einmal überdacht und das Paket nochmals aufgeschnü­rt hat“, heißt es in der Mitteilung abschließe­nd. Das sei eine sehr faire Vorgehensw­eise gewesen.

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