Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Erdmännche­n Tafiti besucht die Bücherei

Julia Ginsbach unterhält mit ihren Geschichte­n die Klasse 1b der Ablachschu­le Mengen

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(sz) - Die Stadtbüche­rei Mengen hatte am Freitag einen besonderen Gast: Julia Ginsbach, die Illustrato­rin der Tafiti-Bücher, war im Rahmen des Frederik-Tags gekommen, um ihr Buch „Tafiti und Ur-urur-ur-ur-uropapas Goldschatz“vorzustell­en. Die Klasse 1b der Ablachschu­le Mengen und ihre Lehrerin waren der Einladung der Bücherei gefolgt.

Begrüßt wurden sie mit dem Tafiti-Lied, begleitet an der Gitarre. Der Refrain war so eingängig, dass schon beim zweiten Mal fast alle Kinder mitsangen. Dann fing Ginsbach an vorzulesen und zu erzählen: Das Erdmännche­n Tafiti und sein Freund, das Pinselohrs­chwein Pinsel, sind begeistert, als ihnen ein vergilbter Briefumsch­lag von Ur-ur-ur-ur-ururopapa in die Hände fällt und sich darin eine echte Schatzkart­e befindet. Klar, dass sie sich sofort auf die Suche nach dem Goldschatz machen. Doch dabei gibt es ein Problem:

Die Karte ist leider ur-ur-urur-ur-uralt. Aber zum Glück steckt Tafiti voller guter Ideen.

Gebannt lauschten die Kinder der Handlung. Da Julia Ginsbach den Text immer wieder unterbrach, um auf die Fragen und Einwürfe der Kinder einzugehen, wurde es dem jungen Publikum nicht langweilig. Mit ihrer fröhlichen Art riss sie die Kinder mit und führte mit ihnen sogar einen afrikanisc­hen Trommelges­ang auf. Außerdem zeigte sie den Kindern, wie mit ein paar Pinselstri­chen das Erdmännche­n Tafiti entsteht oder was alles zu einer richtigen Schatzkart­e gehört.

Im Laufe der Geschichte holte sie zwei große Handpuppen aus Filz, Tafiti und Pinsel, aus ihrem Koffer und spielte eine Szene aus der Geschichte. Zum Schluss verabschie­dete Julia Ginsbach alle Zuhörer noch einmal mit dem TafitiLied, das die Kinder lautstark mitsangen.

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FOTO: STADT MENGEN Illustrato­rin Julia Ginsbach spricht über ihre Arbeit.

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