Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Offener Treff ist für alle da
(sz) - Der Mehrgenerationentreff in Blochingen hat am Freitag, 30. Oktober, wieder von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Es ist ein offener Treff für alle. Es gibt Kaffee, Gesellschaftsspiele und die Möglichkeit, im Bücherregal zu stöbern. Von 18 bis 20 Uhr findet ein Beratungsangebot des Blochinger Wichteles zu allen Fragen rund um Ebay-Kleinanzeigen, Kleiderkreisel und Co. statt. Cheyenne Benz steht allen zur Verfügung, die Fragen zur Nutzung, zur Einrichtung eines Kontos und zur Kaufabwicklung haben. Das Angebot ist kostenlos.
Ja, es stimmt schon, dass es das dominierende Thema gewesen ist. Im vergangenen Schuljahr hat es aufgrund der Beschränkungen am Gymnasium keine Schulkonferenz gegeben. Über die geplante Schulsanierung oder die Idee, dass das Gymnasium einen Namen bekommen könnte, wurde deshalb nicht intensiv gesprochen. Das ist schade, aber ich merke auch, dass da viele gerade gar keinen Kopf für haben. Im Moment gilt es einfach, die Zeit der Pandemie gut zu bewältigen. Die anderen Eltern haben mir zu verstehen gegeben, dass es ihnen wichtig ist, mit mir eine Vorsitzende mit Erfahrung zu haben. Ich kenne viele wichtige Ansprechpartner und Abläufe einfach schon.
Wie gehen die Eltern mit der derzeitigen Situation um? Sind sie zufrieden, mit den Vorkehrungen, die an der Schule getroffen wurden?
Meiner Meinung nach ja. Von meiner Tochter weiß ich, wie voll die Busse nach Hohentengen jetzt sind. Ich muss den Verantwortlichen da schon vorwerfen, nicht rechtzeitig gehandelt zu haben. Es war doch vorhersehbar, dass im Herbst mehr Schüler auf den Bus umsteigen. Der Einsatz von Verstärkerbussen, die Anpassung von Unterrichtszeiten und auch die Kontrolle der Maskenpflicht hätte schon vorbereitet werden müssen. Stattdessen wird erst jetzt reagiert und das dauert dann seine Zeit.
Was sagt beispielsweise das Landratsamt zu den Vorwürfen?
sollen Schulträger über die Staffelung von Unterrichtszeiten nachdenken. Bei der Kontrolle der Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln wird auf die Polizei verwiesen, die ihr Augenmerk verstärkt auf diesen Bereich legen will.
Ist das zufriedenstellend?
Wir werden sehen, ob sich zum Schulbeginn am Montag etwas verändert hat. Es sollte auch an den Schulen und gegenüber den Eltern besser kommuniziert werden, wo vor Schulbeginn mehrere Busse auf derselben Strecke unterwegs sind. Aus Angst, nicht pünktlich zur Schule zu kommen, quetschen sich viele Schüler lieber in den ersten Bus, als auf einen weiteren zu warten. Dies können aber nicht die Busfahrer allein regeln, das muss anders organisiert werden. zur Schule nach Mengen nicht passt. Es darf aber nicht sein, dass es attraktiver ist, nach Sigmaringen zu fahren oder die Schüler nur noch mit dem Elterntaxi herumzufahren. Da sehe ich großen Verbesserungsbedarf, damit der öffentliche Personennahverkehr nicht nur ein Schülerverkehr ist, sondern langfristig eine echte Alternative zum Individualverkehr sein kann. Positiv bewerte ich die Unterstützung aus dem Rathaus Mengen. Bürgermeister Stefan Bubeck hat meine Anregung aufgenommen und wird zumindest lokal einen runden Tisch zur Verbesserung der Erreichbarkeit der Mengener Schulen organisieren.
Wie sehen die Eltern einer möglichen zweiten Phase des HomeSchoolings entgegen?
Präsenzunterricht ist für den Klassenzusammenhalt und das Lernen der Schüler sehr wichtig. Deshalb bin ich sehr dankbar, dass in den nächsten vier Wochen die Schulen und Kitas soweit wie möglich offengehalten werden sollen, um faire Bildungschancen für alle zu erhalten und die Eltern zu entlasten. Wenn es nicht anders geht, muss das Ganze aber auch von daheim funktionieren.
Wir würden uns freuen, wenn es endlich die Fahrradständer für den Platz vor dem Eingang der Schule geben würde. Da stehen die Räder bei gutem Wetter herum wie Kraut und Rüben. Von Schulleiter Stefan Bien habe ich jetzt aber gehört, dass die Stadt wohl noch einen Zuschuss für die Ständer beantragt hat. In diesem Jahr wird das wohl nichts mehr werden.