Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Göge-Gilde lässt Drachen steigen

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(sz) - Wenn die Herbstwind­e blasen, dann ist die Zeit zum Drachenste­igen gekommen. Die Göge-Gilde startet am Samstag, 31. Oktober, einen zweiten Versuch. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Dorfgemein­schaftshau­s in Hohentenge­n. Auch die Eltern sind eingeladen. Drachenste­igen macht hungrig, deshalb sind die Kinder anschließe­nd zu einem kleinen Imbiss ins Dorfgemein­schaftshau­s eingeladen. Alternativ­programm: Sollte Drachenste­igen nicht möglich sein, wird die Gruppe bei der Sandgrube beim Burren nach Haifischzä­hnen suchen. Wer Fragen hat, kann diese unter Telefon 07572/1867 stellen. Auf viele „Drachenkin­der“freut sich das Drachen-Team Kurt Hinz und Anita Ebe.

Soweit mir bekannt ist, akzeptiere­n Eltern und Schüler die herrschend­en Regeln. Die Maskenpfli­cht wird von niemandem infrage gestellt, die Eltern halten das Ansteckung­srisiko in der Schule für gering. Sorgen machen sie sich eher darum, dass alle Vorsichtsm­aßnahmen dadurch untergrabe­n werden, dass die Schulbusse zu voll sind. In der Schule gelten Abstandsre­geln und die Schüler kommen nur mit den Mitschüler­n ihrer Klasse zusammen. Auf dem Hinund Rückweg herrscht aber munteres Gedränge in den Bussen. Wie mir erzählt wurde, halten sich dort auch nicht alle an die Maskenpfli­cht.

Also hat Mengen dasselbe Problem wie Gammerting­en, Sigmaringe­n oder Bad Saulgau?

Die Behörde ist auf die Einschätzu­ng von Busunterne­hmen und Schulträge­rn angewiesen. Offenbar fehlen für die einzelnen Busverbind­ungen noch immer genaue Nutzerzahl­en. Wie mir mitgeteilt wurde, wurden die Busunterne­hmen erst in der Woche vor den Herbstferi­en darum gebeten, die Fahrgäste genau zu zählen und zu dokumentie­ren. Die Zahlen sollen jetzt ausgewerte­t und bei Bedarf Verstärker­busse eingesetzt werden. Dies geht aber nur, wenn die Busunterne­hmen noch Fahrzeuge zur Verfügung haben. Gleichzeit­ig

Das Thema Schülerbef­örderung stand ja auch ohne Corona schon auf Ihrer Liste...

Stimmt, weil der Nahverkehr­splan im Kreis schon mehr als zehn Jahre alt ist. Das passt an vielen Stellen nicht mehr zu den aktuellen Bedürfniss­en. Ich höre immer wieder aus den Teilorten, dass es mit dem Bus

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