Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

„Alles andere wäre nicht sinnvoll“

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Mario Campregher,

Abteilungs­leiter und Sportliche­r Leiter des

sagt: „Eigentlich war dieser Schritt zu erwarten.

Ich glaube, dass es das für dieses Jahr mit dem Amateurfuß­ball war.“Vor einem Wochenende, an dem das Derby der Landesliga gegen den FC Ostrach angestande­n hätte, ist das

Aus besonders bedauerlic­h: „Schade ist das schon. Wir haben uns sehr auf das Derby gegen Ostrach gefreut. Es wäre spannend zu sehen gewesen, wo wir beide stehen.“Trotz allem kann Campregher den Schritt nachvollzi­ehen, genauso wie die sofortige Einstellun­g des Spielbetri­ebs. „Auf jeden Fall. Die Zahlen sind zu hoch und müssen runter. Ich denke, alles andere wäre nicht sinnvoll.“Die Mannschaft trainierte am Mittwoch noch geneinsam. „Da haben wir uns eigentlich vorgenomme­n, das Derby noch einmal zu genießen.“In dem

FC Mengen,

Zuge der Saisonunte­rbechung hält Campregher das Spielsyste­m, auf das sich die Mehrheit der Liga vor der Runde geeinigt hatte, für richtig. Die Landesliga, Staffel 4 hatte auf Vorschlag des Staffellei­ters Andreas Schele und des WFV beschlosse­n, als Vorrunde eine Einfachrun­de und eine anschließe­nde, zweigeteil­te Aufund Abstiegsru­nde zu spielen. Somit kommen die Klubs, wenn die Saison doch noch normal zuende gespielt werden kann, auf 28 Spiele, mit einer normalen Doppelrund­e hätte es 38 Spiele für jede Mannschaft gegeben. „Vielleicht erweist sich jetzt dieser Schritt als richtig. 28 Spiele sind zehn weniger als in einer normalen Doppelrund­e.“Eine bayerische Lösung - Bayern setzt die abgebroche­ne Saison 2019/2020 fort und spielt bis Sommer 2021 die Saison fertig - halte er dagegen für keine gute Lösung. (mac)

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FOTO: FCM Mario Campregher

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