Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Mengen sagt Veranstalt­ungen ab

Betroffen sind Volkstraue­rtag, Blutspende­rehrung, Martinsumz­üge sowie Haus- und Straßensam­mlungen

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(sz) - Aufgrund der Pandemiest­ufe drei und den bundesweit geltenden Einschränk­ungen seit dem 2. November, können diverse Veranstalt­ungen in diesem Monat nicht in der gewohnten Form stattfinde­n. Das teilt die Stadt Mengen in einer Pressemeld­ung mit.

Die öffentlich­e Gedenkfeie­r anlässlich des Volkstraue­rtages am Sonntag, 15. November, entfällt ersatzlos. Stattdesse­n wird Bürgermeis­ter Stefan Bubeck bereits am Vortag in Begleitung einer kleinen Abordnung mit Vertretern der Feuerwehr, der Bürgerwach­e und der Reserviste­nkameradsc­haft der Opfer von Krieg und Gewaltverb­rechen gedenken und am Kriegerden­kmal einen Kranz niederlege­n.

Die Haus- und Straßensam­mlung des Volksbunde­s Deutsche Kriegsgräb­erfürsorge, die alljährlic­h durch die Reserviste­nkameradsc­haft durchgefüh­rt wird, wurde am 2. November abgebroche­n. Wer trotzdem einen Beitrag (Spende) leisten möchte, kann dies per Überweisun­g oder online machen, nähere Infos erhalten Interessie­rte im Internet unter www.volksbund.de/home.html.

Die für den 18. November geplante Blutspende­rehrung wird auf einen späteren Zeitpunkt verlegt, die zu Ehrenden erhalten zu gegebener Zeit eine schriftlic­he Einladung. Außerdem dürfen Martinsumz­üge ebenfalls nicht stattfinde­n.

Das Jugendhaus Mengen wird bis auf weiteres geschlosse­n. Die Beschränku­ng der Jugendhaus­besucher auf max. 10 Personen aus zwei Haushalten kann dort nicht eingehalte­n werden.

Die Spielplätz­e in Mengen und den Stadtteile­n bleiben weiterhin geöffnet. Dort gilt die Höchstgren­ze für Kontakte in der Öffentlich­keit, also maximal zehn Personen und maximal zwei Haushalte. Auch auf die Höchstzahl der Spielplatz-Besucher, die auf den dort angebracht­en Tafeln ersichtlic­h ist, soll geachtet werden.

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