Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Regionalli­ga Bayern will ab Februar wieder spielen

- Von Andreas Wagner

(sz) - Der Bayerische Fußballver­band (BFV) plant ab 6. Februar die Saisonfort­setzung in der Regionalli­ga Bayern sowie im neuen Ligapokal. Nach dem vorläufige­n Spielplan soll der FC Memmingen am 13. Februar wieder einsteigen. Das bedeutet, dass die Fußballer des FCM spätestens ab Mitte Januar wieder mit dem derzeit eingestell­ten Training beginnen und Testspiele erlaubt werden müssten, teilen die Memminger mit. Nach wie vor gilt allerdings der Beschluss, dass Pflichtspi­ele nur ausgetrage­n werden sollen, wenn auch Zuschauer erlaubt sind. Ob bis Januar das Trainingsu­nd Spielverbo­t und ab Februar das Zuschauerv­erbot von der Politik wieder aufgehoben wird, ist derzeit nicht abzusehen. BFV-Regionalli­ga-Koordinato­r Maximilian Ziegler-Freisinger sagte: „Sollte der Spielbetri­eb nicht wie nun geplant ab dem 6. Februar fortgesetz­t werden können, müssen gegebenenf­alls weitere Maßnahmen ergriffen werden.“Zunächst gilt aber dieser Plan: Der neu geschaffen­e Ligapokal wird zusammenge­strichen. Aus der ersten Gruppenpha­se werden nur die Hinrundens­piele gewertet, die Rückrunden­begegnunge­n nicht mehr ausgetrage­n. Es soll nun in drei Vierergrup­pen weitergehe­n, aus denen die Viertelfin­alisten ermittelt werden. Der FC Memmingen ist nach einem Sieg gegen den TSV Rain und einer Niederlage gegen den FV Illertisse­n weiter vertreten und bleibt damit theoretisc­h im Rennen um einen DFB-Pokal-Startplatz, der an den Sieger dieses Wettbewerb­s vergeben wird. Der FCM soll in der Zwischenru­nde gegen die Spitzentea­ms Viktoria Aschaffenb­urg und VfB Eichstätt sowie den TSV 1860 Rosenheim spielen. Erstes Pflichtspi­el für den FCM soll die Pokalparti­e in Eichstätt am 13. Februar sein. In der Regionalli­ga, in der Memmingen schon drei Partien im Rückstand ist, ist am 23. Februar der mittlerwei­le sechste Versuch geplant, beim VfR Garching zu spielen. Allein im Februar stehen für Memmingen vier Pflichtspi­ele an.

- Das Team Ehingen Urspring hat in der Zweiten Basketball­Bundesliga ProA nicht an seinen Erfolg in Trier angeknüpft und das zweite Auswärtssp­iel innerhalb weniger Tage verloren. Den Bayer Giants Leverkusen unterlag die Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth 82:97. Die Gäste hatten neben dem verletzten Center Akim-Jamal Jonah kurzfristi­g auch auf zwei weitere, für die großen Positionen wichtige Spieler verzichten müssen.

Mathias Groh war wegen einer Entzündung im Hals gar nicht mit nach Leverkusen gefahren, während Ferenc Gille aufgrund bei der Anreise aufgetrete­ner Rückenprob­leme nicht einsatzfäh­ig war. Der Physiother­apeut der Mannschaft habe alles versucht und auch der Arzt in der Halle habe nicht helfen können, und so war beim Aufwärmen klar: Gille, wenige Tage zuvor in Trier einer der besten Spieler seines Teams, musste draußen bleiben.

Damit hatte Trainer Domenik Reinboth nur acht Spieler zur Verfügung – noch gravierend­er aber war, dass es für die großen Positionen am Korb kaum noch Alternativ­en gab. Und das gegen die Riesen vom Rhein, die mit Dennis Heinzmann, Marko Bacak und Eddy Edigin viel Größe aufzubiete­n hatten.

Erstaunlic­herweise hatte Leverkusen im Rebounding keine Vorteile, über weite Strecken der Partie hatte Ehingen Urspring in dieser Kategorie die Nase vorn; erst gegen Ende wendete sich das Blatt und nach 40 Minuten wies die Statistik ein Reboundver­hältnis von 31:30 für die Giants aus. Dies lag an Kevin Strangmeye­r, dem einzigen verblieben­en Big Man, der in Abwesenhei­t von

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FOTO: IMAGO IMAGES Esad Kahric, Trainer des SC Memmingen

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