Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Regionalliga Bayern will ab Februar wieder spielen
(sz) - Der Bayerische Fußballverband (BFV) plant ab 6. Februar die Saisonfortsetzung in der Regionalliga Bayern sowie im neuen Ligapokal. Nach dem vorläufigen Spielplan soll der FC Memmingen am 13. Februar wieder einsteigen. Das bedeutet, dass die Fußballer des FCM spätestens ab Mitte Januar wieder mit dem derzeit eingestellten Training beginnen und Testspiele erlaubt werden müssten, teilen die Memminger mit. Nach wie vor gilt allerdings der Beschluss, dass Pflichtspiele nur ausgetragen werden sollen, wenn auch Zuschauer erlaubt sind. Ob bis Januar das Trainingsund Spielverbot und ab Februar das Zuschauerverbot von der Politik wieder aufgehoben wird, ist derzeit nicht abzusehen. BFV-Regionalliga-Koordinator Maximilian Ziegler-Freisinger sagte: „Sollte der Spielbetrieb nicht wie nun geplant ab dem 6. Februar fortgesetzt werden können, müssen gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergriffen werden.“Zunächst gilt aber dieser Plan: Der neu geschaffene Ligapokal wird zusammengestrichen. Aus der ersten Gruppenphase werden nur die Hinrundenspiele gewertet, die Rückrundenbegegnungen nicht mehr ausgetragen. Es soll nun in drei Vierergruppen weitergehen, aus denen die Viertelfinalisten ermittelt werden. Der FC Memmingen ist nach einem Sieg gegen den TSV Rain und einer Niederlage gegen den FV Illertissen weiter vertreten und bleibt damit theoretisch im Rennen um einen DFB-Pokal-Startplatz, der an den Sieger dieses Wettbewerbs vergeben wird. Der FCM soll in der Zwischenrunde gegen die Spitzenteams Viktoria Aschaffenburg und VfB Eichstätt sowie den TSV 1860 Rosenheim spielen. Erstes Pflichtspiel für den FCM soll die Pokalpartie in Eichstätt am 13. Februar sein. In der Regionalliga, in der Memmingen schon drei Partien im Rückstand ist, ist am 23. Februar der mittlerweile sechste Versuch geplant, beim VfR Garching zu spielen. Allein im Februar stehen für Memmingen vier Pflichtspiele an.
- Das Team Ehingen Urspring hat in der Zweiten BasketballBundesliga ProA nicht an seinen Erfolg in Trier angeknüpft und das zweite Auswärtsspiel innerhalb weniger Tage verloren. Den Bayer Giants Leverkusen unterlag die Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth 82:97. Die Gäste hatten neben dem verletzten Center Akim-Jamal Jonah kurzfristig auch auf zwei weitere, für die großen Positionen wichtige Spieler verzichten müssen.
Mathias Groh war wegen einer Entzündung im Hals gar nicht mit nach Leverkusen gefahren, während Ferenc Gille aufgrund bei der Anreise aufgetretener Rückenprobleme nicht einsatzfähig war. Der Physiotherapeut der Mannschaft habe alles versucht und auch der Arzt in der Halle habe nicht helfen können, und so war beim Aufwärmen klar: Gille, wenige Tage zuvor in Trier einer der besten Spieler seines Teams, musste draußen bleiben.
Damit hatte Trainer Domenik Reinboth nur acht Spieler zur Verfügung – noch gravierender aber war, dass es für die großen Positionen am Korb kaum noch Alternativen gab. Und das gegen die Riesen vom Rhein, die mit Dennis Heinzmann, Marko Bacak und Eddy Edigin viel Größe aufzubieten hatten.
Erstaunlicherweise hatte Leverkusen im Rebounding keine Vorteile, über weite Strecken der Partie hatte Ehingen Urspring in dieser Kategorie die Nase vorn; erst gegen Ende wendete sich das Blatt und nach 40 Minuten wies die Statistik ein Reboundverhältnis von 31:30 für die Giants aus. Dies lag an Kevin Strangmeyer, dem einzigen verbliebenen Big Man, der in Abwesenheit von