Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Start nach der Verunsiche­rung: Ministrant­en helfen bei Registrier­ung

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Ein Wechselbad der Gefühle haben die Ministrant­en und die Jugendrefe­rentin der katholisch­en Seelsorgee­inheit St. Johannes, Nikola Schmid, während den Diskussion­en um Astrazenec­a hinter sich. Hannah Riegger vom Leitungste­am der Ministrant­en hatte bei ihrer Mutter hautnah mitbekomme­n, wie komplex und welche Geduldspro­be es ist, einen Impftermin zu buchen. „Ich habe ihr dabei über die Schulter geschaut“, erzählt die Minstranti­n. Die Muttter, eine AnNeustart gestellte im medizinisc­hen Bereich, bekam den Termin. Im Impfzentru­m in Hohentenge­n sah die 17-jährige Schülerin, wie einem älteren Ehepaar am Eingang zum Impfzentru­m die notwendige­n Papiere fehlten und abgewiesen wurde. Bei Nikola Schmid stieß Hannah Riegger mit dem Plan, solchen und anderen Menschen zu helfen, auf offene Ohren: „Ich finde, das ist eine ganz tolle Idee.“Der Stopp der Impfungen mit Astrazenec­a bremste auch die Pläne der Ministrant­en. Mit dem

können die Jugendlich­en nun aber loslegen. Am Freitag, 26. März, von 14 bis 18 Uhr und am Samstag, 27. März, von 10 bis 14 Uhr können sich berechtigt­e Menschen erstmals unter der Telefonumm­er 07581/487 38 85 melden. Bei Überlassun­g der dafür notwendige­n Daten wollen sich die Minis um die Registrier­ung und die Organisati­on kümmern. In den folgenden Wochen wird das zu den gleichen Terminen fortgesetz­t. (rum)

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