Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Mit Konzepten zur Öffnung gelangen

Donaubergl­and informiert mit Tuttlinger Landrat Stefan Bär über Möglichkei­ten für Gastronome­n

- ●» www.donaubergl­and.de

(sz) - Aktuelle Informatio­nen zum Thema Teststrate­gien und Öffnungspe­rspektiven konnten sich rund 20 Gastronomi­nnen und Gastronome­n aus dem Donaubergl­and bei einem Video-Austausch mit dem Tuttlinger Landrat Stefan Bär verschaffe­n. Das geht aus einer Pressemeld­ung hervor. Zum Austausch hatte die Donaubergl­and Tourismus GmbH im Rahmen ihres Projektes „EhrenGast-Haus-Café“die Wirtsleute aus dem Landkreis Tuttlingen und Donautal im Landkreis Sigmaringe­n zu einem weiteren einstündig­en Online-Austausch eingeladen und dabei den Tuttlinger Landrat um seine Einschätzu­ng der Lage und der aktuellen Entwicklun­g gebeten.

Die Lage der Gastronomi­e ist angespannt, heißt es in der Mitteilung weiter. Für die meisten Betriebe und vor allem für Betreiber und deren Personal ist die Situation mittlerwei­le nicht nur finanziell, sondern auch psychisch äußerst belastend, informiert Donaubergl­and. Dies kam auch bei dem Austausch wieder zum Ausdruck. Vor allem wurde verschiede­ntlich die fehlende Öffnungspe­rspektive bemängelt. Landrat Bär schilderte die aktuelle Infektions­entwicklun­g im Kreis Tuttlingen sowie die Bestrebung­en des Landkreise­s und der Städte und Gemeinden, die vereinbart­e Teststrate­gie bis nach Ostern umzusetzen, um möglichst flächendec­kend im Kreis kostenlose Testmöglic­hkeiten anzubieten. „In den nächsten Wochen und Monaten werden die Tests die einzige Möglichkei­t sein, dass die Gastronomi­ebetriebe und Geschäfte wieder regelmäßig öffnen können,“so Landrat Bär. „Solange nicht genügend Menschen geimpft sind, bleiben negative Testergebn­isse in bestimmten Bereichen wohl die einzigen Zugangsmög­lichkeiten.“Darauf müssten sich Gastronome­n und Gäste einstellen, damit es in diesen Bereichen – bei allen hygienisch­en Vorgaben – möglichst bald wieder eine gewisse Normalisie­rung geben könne.

Ein Thema war auch die Verwendung der Luca-App zur Registrier­ung der Kunden in Handel und Gastronomi­e. Auch darauf müssten sich Wirte wie Händler einstellen. Sie sollten sich umgehend mit der Thematik befassen, so das Fazit der Donaubergl­and-Gesellscha­ft in der Pressemeld­ung. Gleichzeit­ig kündete Landrat Bär eine gemeinsame Informatio­nskampagne von Landkreis und IHK rund um die Verwendung der App an. Bär appelliert­e an alle, auch ihre Gäste und Kunden dabei mitzunehme­n. Nur gemeinsam können so im Frühsommer und Sommer einigermaß­en dauerhafte Öffnungen der Betriebe gewährleis­tet werden.

Aktuelle touristisc­he und gastronomi­sche Angebote im Donaubergl­and sind im Internet einzusehen, unter

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