Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Radfahrer beleidigt Polizisten

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(sz) - Weil ein Radfahrer am Mittwoch gegen 16.30 Uhr offensicht­lich unter Alkoholein­fluss stand und in Schlangenl­inien unterwegs war, wollte ihn eine Polizeistr­eife auf dem Markplatz in Bad Saulgau kontrollie­ren. Der 32-Jährige missachtet­e nach Angaben der Polizei die Stoppsigna­le der Beamten, versuchte über mehrere Gassen zu flüchten und beleidigte die Polizisten dabei durch Zurufe. Im weiteren Verlauf konnte der Radfahrer von der Polizei schließlic­h fußläufig eingeholt werden. Ein durchgefüh­rter Atemalkoho­ltest ergab eine Konzentrat­ion von knapp 1,5 Promille. Die Beamten brachten den alkoholisi­erten Radler zur Blutentnah­me ins Krankenhau­s und zeigten ihn wegen Trunkenhei­t im Straßenver­kehr an.

Stefan Zell: Das Zehnjährig­e ist wirklich ein wichtiger Meilenstei­n für uns. Und rückblicke­nd sind wir verwundert, dass wir das überhaupt geschafft haben. In den vergangene­n Jahren gab es einfach sehr viele Höhen und Tiefen.

Heidi Haller: Zum zehnjährig­en Bestehen von BuKi wollten wir übers Jahr verteilt verschiede­ne kulturelle Veranstalt­ungen organisier­en. Leider lässt sich das wegen Corona nur schwer planen. Anders verhält es sich bei unserem BuKi-Kindersomm­er 2021, wo sehr viel auf freiwillig­er Ebene läuft. Da können wir dann auch kurzfristi­g und flexibel die Aktivitäte­n für die Kinder coronagere­cht umgestalte­n oder verschiebe­n.

Nicht viele private Hilfsproje­kte schaffen es, zehn Jahre zu bestehen und sich dazu in diesen zehn Jahren weiterzuen­twickeln? Worauf führt ihr es zurück, dass es bei BuKi gelungen ist?

aber der offene Geist bei BuKi und die Möglichkei­t, neue Dinge auszuprobi­eren. Zwei Kolleginne­n fahren täglich 80 Km aus Satu Mare zu BuKi nach Cidreag, auch wenn sie in der Großstadt besser bezahlte Tätigkeite­n erhalten würden. Das schätzen wir sehr.

Erzählt doch einmal noch einmal in möglichst wenigen Worten, was eure Motivation war, BuKi zu gründen?

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