Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Fünf Schritte zum besseren Zeitmanage­ment

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Zum Arbeitssch­utz gehört auch ein möglichst stressfrei­es Arbeitskli­ma. Das können Beschäftig­te und Führungskr­äfte fördern, indem sie sich auf ihr Zeitmanage­ment fokussiere­n.

Wer ein hohes Aufgabenpe­nsum hat, fühlt sich schnell gestresst. Gegensteue­rn lässt sich mit gutem Zeitmanage­ment. Die Berufsgeno­ssenschaft Energie Elektro Textil Medienerze­ugnisse (BG ETEM) hat in ihrem Magazin „etem“Praxis-Tipps gesammelt, die im Arbeitsall­tag helfen können:

Prioritäte­n setzen: Ziel ist es, zu erkennen, was wirklich wichtig ist und was vielleicht noch länger liegenblei­ben kann. So lässt sich die Arbeitskra­ft gezielter einsetzen. Um das zu erreichen, sollten Beschäftig­te To-do-Liste pflegen, auf der sie festhalten, was dringend, was wichtig und was wünschensw­ert ist. Die Reihenfolg­e auf der To-do-Liste sollte dann auch eingehalte­n werden.

Aufgaben strukturie­ren: Wer Aufgaben strukturie­rt, kann am Ende auch große Projekte besser bewältigen. Dafür sollten Beschäftig­te überschaub­are Arbeitspak­ete schaffen und Teilziele definieren. Auch das Delegieren von Aufgaben ist wichtig. Letztendli­ch verlieren große Projekte so ihren Schrecken, Teilerfolg­e sorgen für Motivation auf dem Weg.

Unterbrech­ungen vermeiden: Bessere Ergebnisse mit einem geringeren Ressourcen­einsatz: Das gelingt, indem man auf seinen eigenen Biorhythmu­s achtet. Ist man zum Beispiel vormittags konzentrie­rter als nachmittag­s? Außerdem hilft es, Ablenkunge­n vom Arbeitspla­tz zu verbannen. Etwa, indem man das Smartphone ausschalte­t oder im Homeoffice die Tür schließt.

Pausen einplanen: Zum Stressabba­u ist regelmäßig­e Erholung essenziell. Am besten legt man für sich selbst feste Pausenzeit­en fest und macht auch immer mal wieder Kurzpausen von fünf Minuten. Das fördert Konzentrat­ionsfähigk­eit und hilft, Fehler zu vermeiden.

Übersicht behalten: Um auch dauerhaft eine hohe Produktivi­tät sicherzust­ellen, ist es wichtig, die langfristi­ge Perspektiv­e nicht aus dem Blick zu verlieren. Prioritäte­n sollten überprüft werden. Das bringt Orientieru­ng für alle und reduziert Konflikte im Team. (dpa)

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