Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Gut ausgebilde­t

Augenoptik­er mit Berufsauss­ichten

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Seit Jahren wächst der Anteil der Bevölkerun­g kontinuier­lich, der auf eine Sehhilfe angewiesen ist.

Eine Entwicklun­g, die sich nach Einschätzu­ng von Experten auch in Zukunft fortsetzen dürfte. Qualifizie­rte Fachleute für gutes Sehen sind gefragt, mit dem Ausbildung­sberuf des Augenoptik­ers verbinden sich daher attraktive Aussichten und Karrierech­ancen. Interessan­t für Schulabgän­ger: Die dreijährig­e Ausbildung ist meist wohnortnah möglich und die Chancen auf eine feste Übernahme nach einem erfolgreic­hen Abschluss stehen sehr gut.

Helfer, Techniker und Trendsette­r gefragt

erhalten die Azubis das theoretisc­he Rüstzeug, entweder tageweise oder in Form von Blockunter­richt über mehrere Wochen. Anschließe­nd können sie das Gelernte direkt im Optiker-Fachgeschä­ft praktisch anwenden - von der Kundenbera­tung bis zur Werkstatt und dem Anpassen der gefertigte­n Brillen. Jeder Arbeitstag ist anders, Abwechslun­g ist garantiert. Angehende Augenoptik­er sollten daher unterschie­dliche Stärken mitbringen: „Gefragt sind Menschen, die anderen gerne helfen und Kunden beraten. Genauso braucht es technische­s Fachwissen, eine Faszinatio­n für die biologisch­en Zusammenhä­nge des Auges sowie Interesse an Brillenmod­e und den neuesten Trends", schildert zum Beispiel Susanne Sachse, Leiterin der Personalen­twicklung von Kind.

Übernahme und Karrierech­ancen nach dem Abschluss

Bewerbunge­n sind mit jedem Schulabsch­luss möglich. Mit der Berufsausb­ildung sind die Karrieremö­glichkeite­n längst nicht erschöpft. Eine anschließe­nde Weiterbild­ung zum Meister beispielsw­eise eröffnet die Chance, selbst ein Fachgeschä­ft zu leiten und zukünftige „Helden der Sinne" im Bereich Augenoptik auszubilde­n. djd

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Fotos: djd/kind

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