Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Vorfreude auf Unterhaltung
Kabarett- und Mundarttage vom 23. Oktober bis 4. Dezember
(tha) - Die Pläne waren schon in der Schublade, doch darin mussten sie wegen der CoronaPandemie auch bleiben. Umso mehr freut sich die Tourismusbetriebsgesellschaft (Tbg) auf die Kabarettund Mundarttage vom 23. Oktober bis 4. Dezember im Stadtforum Bad Saulgau. „Wir sind alle selbst gespannt“, sagt Vanessa Killenberger von der Tbg.
Nach der Zwangspause 2020 hat die Tbg für 2021 wieder ein Programm zusammengestellt, das bei den Besucherinnen und Besuchern keine Wünsche offen lassen sollte. Künstler, deren Auftritt im vergangenen Jahr coronabedingt abgesagt werden musste, dürfen dieses Jahr wieder auf die Bühne. Künstler, die zuvor noch nicht in Bad Saulgau waren, kommen neu hinzu. Das Kabarett Notenlos zum Beispiel ist zum ersten Mal im Stadtforum und darf die Kabarett- und Mundarttage am Samstag, 23. Oktober, eröffnen. „Wir hoffen, dass sich möglichst viele Besucher endlich wieder schwäbisches Kabarett gönnen wollen“, sagt Vanessa Killenberger.
Klar ist, dass bei allen sechs Veranstaltungen die Sitzplätze im Stadtforum nie komplett besetzt werden. Nicht, weil es die Verordnung so vorschreibt, sondern weil sich die Tbg dazu entschlossen hat. Kleinere Gruppen, die sich untereinander kennen, können zwar nebeneinander sitzen, dann schreibt die CoronaVerordnung aber eine Lücke in der jeweiligen Stuhlreihe vor. Auf der Galerie gleicht die Sitzordnung einem Schachbrettmuster. „Wir wollten einfach vorsichtig an die Sache herangehen, damit es auch ein Gefühl von Sicherheit gibt“, ergänzt Killenberger.
Während der Veranstaltung muss die ganze Zeit über die Maske getragen werden, in den Pausen darf sie zum Essen und Trinken abgenommen werden. Und für den Einlass gilt die 3G-Regel - die Besucherinnen und Besucher müssen demnach genesen, vollständig geimpft oder negativ getestet sein, wobei ein Antigen-Schnelltest
ausreicht. Vanessa Killenberg hält sich indes mit Prognosen zurück, wie viele Karten verkauft werden. „Wir wissen nicht, wie verhalten die Leute auf unser Angebot reagieren“, ergänzt Killenberger. Am Programm an sich könne es nicht liegen, denn das sei vielfältig und gut bestückt.