Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

In der Landesliga bleibt es bei sechs Absteigern

Auf- und Abstiegssi­tuation von der Verbands- bis zur Kreisliga

- Von Marc Dittmann

- Im Sommer bietet die Auf- und Abstiegssi­tuation immer wieder Anlass für Diskussion­en. Die „Schwäbisch­e Zeitung“hat mal die Lage in den Ligen zusammenge­fasst.

Verbandsli­ga: Nach derzeitige­m Stand gibt es sechs Absteiger. Der VfB Friedrichs­hafen steigt sicher ab, der FC Wangen belegt derzeit Rang 15, hat auf den Relegation­srang nur einen Punkt Rückstand, aber ein Spiel weniger absolviert. Berg und Ehingen-Süd, die beiden weiteren Mannschaft­en, der der Landesliga 4 zugeordnet sind, belegen die Ränge sechs und drei. Ein Abstieg ist kein Thema.

Landesliga: Damit bleibt es in der Landesliga ebenfalls bei sechs Absteigern, denn höchstens zwei Mannschaft­en aus der Verbandsli­ga steigen ab. Derzeit sind zwei Mannschaft­en in der Abstiegsru­nde der Fußball-Landesliga, die im Falle eines Abstiegs in die Bezirkslig­a Donau kämen: der FC Ostrach und der FV Bad Schussenri­ed. Der FC Ostrach (34 Punkte) hat bei drei noch ausstehend­en Spielen drei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegspl­atz, der FV Bad Schussenri­ed steht derzeit auf einem Rang, der am Ende den Gang in die Bezirkslig­a bedeuten würde, hat aber am Samstag ein Nachholspi­el und könnte sich in die sichere Zone katapultie­ren. Würde keine Donau-Mannschaft aus der

Landesliga absteigen, aber der FC Wangen und der VfB Friedrichs­hafen in die Landesliga absteigen, würde diese in der kommenden Saison mit 18 oder 19 Teams spielen - je nach Ausgang des Aufstiegsr­elegations­spiels (Biberach oder Laupheim).

Bezirkslig­a Donau: Drei Mannschaft­en müssen aus der 17 Mannschaft­en umfassende­n Liga abstiegen, nach derzeitige­m Stand Langenensl­ingen (A2), Bad Buchau und Schelkling­en-Hausen (beide A1). Das Team auf Rang 14 (derzeit Hundersing­en) müsste in die Relegation. Je nach der Zahl der Absteiger aus der Landesliga (0/1/2) würde die Liga in der kommenden Saison mit bis zu 17 Mannschaft­en spielen. Generell gilt: Droht in einer Staffel ein „Untersoll“, bleibt auch der Verlierer der Relegation drin, bzw. steigt auf.

Kreisliga A 1: In der 16’er-Liga gibt es in dieser Saison drei Absteiger. Aus der Bezirkslig­a kommen eine oder zwei Mannschaft­en hinzu - angesichts eines Aufsteiger­s aus der

Kreisliga A 1 würde die Liga in der kommenden Saison mit 15 Mannschaft­en spielen.

Kreisliga A 2: Da der SPV Türk Gücü seine Mannschaft bereits zurückgezo­gen hat und in der kommenden Saison in der Kreisliga B nochmals neu anfängt, und da Frohnstett­en/ Storzingen den Bezirk wechselt und in der kommenden Saison im Bezirk Zollern spielt, steigt nur eine Mannschaft wirklich ab, der SV Hoßkirch. Angesichts eines oder zwei Absteigern aus der Bezirkslig­a würde die Liga in der kommenden Saison mit 15 oder 16 Mannschaft­en spielen.

Kreisliga B: Interessan­t sind die möglichen Relegation­skonstella­tionen. Belegt der SV Uttenweile­r II Rang zwei, würde er in der ersten Runde der Qualifikat­ion auf den Zweiten der Kreisliga B 1 treffen, der Zweite der Kreisliga B 3 würde direkt das Relegation­sspiel gegen die Mannschaft aus der Kreisliga A 2 bestreiten, die auf dem ersten Nichtabsti­egsplatz steht.

Kreisliga B 3

SV Fleischwan­gen - SGM Alb-Lauchert II 1:1 (1:1). - Tore: 1:0 Michael Zimmermann (18.), 1:1 Faye Badije (42.).

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FOTO: ARNE DEDERT/DPA Das Saisoende naht, Rechenspie­le drohen.

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