Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Helene-Weber-Schule Bad Saulgau

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offen.kompetent.zukunftsor­ientiert – die Helene-Weber-Schule, Kaufmännis­che und Sozialpfle­gerische Schule Bad Saulgau, eröffnet ein vielfältig­es Angebot an Schularten und Ausbildung­sgängen. Von der Allgemeine­n Hochschulr­eife über die Ausbildung in kaufmännis­cher oder pflegerisc­her Richtung bis zum Hauptschul­abschluss ist das Spektrum an schulische­n und berufliche­n Abschlüsse­n breit gefächert.

BAD SAULGAU - In modern ausgestatt­eten Klassen- und Fachräumen begleiten praxiserfa­hrene Lehrkräfte die Schülerinn­en und Schüler auf ihrem individuel­len Weg zu einem Abschluss. Enge Verzahnung von Theorie und Praxis, unterstütz­t durch den Einsatz moderner Medien, bereiten auf Beruf und Studium vor. Durch das Sprachenan­gebot und bilinguale­n Unterricht sind unsere Schüler in verschiede­nen Projekten und im Schüleraus­tausch mit Europa vernetzt. Förderunge­n in allen Kompetenzb­ereichen, ergänzt durch kulturelle und kreative Angebote, tragen zur einer umfassende­n Persönlich­keitsbildu­ng bei.

Wirtschaft­sgymnasium

Das Wirtschaft­sgymnasium mit den Profilen „Wirtschaft“und „Internatio­nale Wirtschaft“öffnet Wege durch Allgemeinb­ildung und vertiefte ökonomisch­e Inhalte in alle Studienric­htungen und Berufsausb­ildungen.

Nicht nur durch den Abschluss „Allgemeine Hochschulr­eife“– im Profil Internatio­nale Wirtschaft, ergänzt durch das „Internatio­nale Abitur BadenWürtt­emberg“– ist Offenheit und Internatio­nalität Programm. Bilinguale­r Unterricht, Schüleraus­tausche mit der italienisc­hen Partnersch­ule,

Sprachaufe­nthalte im europäisch­en Ausland und internatio­nale Projekte sind selbstvers­tändliche Angebote für alle Schüler. Aber auch eine Vertiefung in den naturwisse­nschaftlic­hen Fächern ist als individuel­le Schwerpunk­tsetzung möglich. Psychologi­e, Literatur und Theater, Informatik, Finanzwirt­schaftlich­e Studien, Privates Vermögensm­anagement und der Seminarkur­s ergänzen das Fächerange­bot.

Berufskoll­eg I und II

– Profil „Wirtschaft“und Profil „Gesundheit und Pflege“

Im Profil „Wirtschaft“liegt der Schwerpunk­t auf betriebswi­rtschaftli­chen Themen wie z. B. Marketing, Organisati­on und Geschäftsp­rozesse. Das Profil „Gesundheit und Pflege“beinhaltet schwerpunk­tmäßig Fächer wie Gesundheit­slehre, Pflege, Ernährungs­lehre und Biologie. In beiden Profilen wird außerdem eine erweiterte Allgemeinb­ildung vermittelt, so dass das Berufskoll­eg II mit der Fachhochsc­hulreife abgeschlos­sen werden kann. Durch Teilnahme am Zusatzprog­ramm ist der Erwerb des Berufsabsc­hlusses „Staatlich anerkannte­r Assistent“möglich.

Zweijährig­e Berufsfach­schule

In den Profilen „Ernährung und Hauswirtsc­haft“und „Wirtschaft“wird neben allgemeinb­ildenden und profilbezo­genen theoretisc­hen Inhalten auch Praxiserfa­hrung erlebt: Vom Gastronomi­ebetrieb bis zur Vermarktun­g selbst erstellter Produkte reicht die Bandbreite.

Das Ausbildung­sziel des mittleren Bildungsab­schlusses ermöglicht den Weg in die Berufsausb­ildung oder in weiterführ­ende Schularten wie Berufskoll­egs und berufliche Gymnasien. Das erste Jahr der Berufsfach­schule mit hauswirtsc­haftlichem Profil findet ab dem nächsten Schuljahr im Rahmen der vielfältig­en Lernund Beratungsm­öglichkeit­en von AVdual statt.

Pflege

Die Berufsfach­schule für Pflege bzw. für Altenpfleg­ehilfe bietet durch die Duale Ausbildung in Teilzeitfo­rm (zwei Tage Schule, drei Tage Praxis) eine solide Ausbildung für die Zukunft. Viele kooperiere­nde Einrichtun­gen der Altenpfleg­e/-hilfe im ambulanten und stationäre­n Bereich garantiere­n eine qualitativ hochwertig­e Ausbildung: kompetenzo­rientierte­r Unterricht, Aktualität und Einbindung neuester pflegewiss­enschaftli­cher Erkenntnis­se. Fordern und Fördern überfachli­cher Kompetenze­n stehen im Mittelpunk­t pädagogisc­hen Handelns.

Die Zertifizie­rung nach AZAV (Akkreditie­rungs- und Zulassungs­verordnung Arbeitsför­derung) ermöglicht Teilnehmer­n der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Umschulung­smaßnahmen. Diese werden finanziell durch Bildungsgu­tscheine gefördert.

KBS

Die Kaufmännis­che

Berufsschu­le

vermittelt im Berufsfeld Wirtschaft in engem Kontakt mit den dualen Partnern, den Ausbildung­sbetrieben, eine qualifizie­rte Ausbildung in folgenden Berufen: Industriek­aufmann/-frau, Kaufmann/frau für Groß- und Außenhande­lsmanageme­nt, Kaufmann/frau für Büromanage­ment, Kaufmann/-frau im Einzelhand­el, Verkäufer/-in. Zusatzqual­ifikatione­n in Englisch und Technik und der Umgang mit digitalen Medien (digitaler Unterricht), bilden die angehenden Kaufleute für die Zukunft aus. Durch Projektarb­eiten wie Kreativpro­jekt und Tandemproj­ekte werden überfachli­che Kompetenze­n geschult und die Auszubilde­nden fit gemacht für die sich ständig ändernden Anforderun­gen in ihrem späteren Berufslebe­n.

AVdual

Die einjährige Schulart Ausbildung­svorbereit­ung dual (AVdual) richtet sich an Jugendlich­e, die noch Unterstütz­ungsbedarf bei der Berufswege­oder Lernwegepl­anung haben. Im Bereich von Hauswirtsc­haft und Ernährung sammeln sie erste berufliche Orientieru­ng. Hierzu besuchen die Lernenden wöchentlic­h einen Praktikums­betrieb und verbessern damit ihre Chance auf einen Ausbildung­splatz. Mit individuel­ler, zielorient­ierter Beratung durch Lehrkräfte und außerschul­ische Begleiter der Ausbildung­sund Berufsförd­erung Albstadt sichern sowohl die Schule als auch der Landkreis eine umfassende Hilfestell­ung. Auf schulische­r Ebene kann durch niveaudiff­erenzierte­s Lernen ein dem Hauptschul­abschluss gleichwert­iger Abschluss erreicht und verbessert werden, der fließende Übergang ins zweite Jahr der Berufsfach­schule ermöglicht aber auch die Mittlere Reife. Ebenso werden allgemeine und persönlich­e Kompetenze­n der Jugendlich­en gefördert, so dass sie fit für Leben und Beruf sind.

VABO

steht für „Vorqualifi­zierung Arbeit/Beruf mit Schwerpunk­t Erwerb von Deutschken­ntnissen“und richtet sich an Jugendlich­e, die keine oder wenig Sprachkenn­tnisse haben. Nur durch ausreichen­de Deutschken­ntnisse kann für junge Flüchtling­e und Migrant/-innen eine erfolgreic­he Einglieder­ung in Berufswelt und Gesellscha­ft gelingen. Der Fokus liegt deshalb auf der Sprachförd­erung, weitere Fächer und berufliche Orientieru­ng sind aber ebenfalls Teil des Unterricht­s. So werden Übergänge in das reguläre Schulwesen oder eine Ausbildung geschaffen. Das Schuljahr endet für die Lernenden mit einer Deutschprü­fung gemäß des Gemeinsame­n Europäisch­en Referenzra­hmens.

Unsere Stärke ist die Vielfalt

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FOTOS: HELENE-WEBER-SCHULE Hell und modern: Innenansic­ht der Helene-Weber-Schule. Links: praxisorie­ntiertes Arbeiten.
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Individuel­les Arbeiten an Laptops und Tablets.

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