Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Angelina Holewecky (29), Stefan Endreß (20)

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„Für Mamas ist das eine ganz tolle Ausbildung­sform“, freut sich Angelina, die zwei Kinder hat und jetzt gerade ihre erste Berufsausb­ildung macht. Und zwar als Erzieherin. Den praktische­n Teil der dualen Ausbildung macht sie am integrativ­en KBZOLassbe­rgkinderga­rten in Sigmaringe­n, für den schulische­n Teil hat sie sich die Sozialpäda­gogische Schule der Bertha-Benz-Schule Sigmaringe­n ausgesucht.

Auch Stefan lässt sich zum Erzieher ausbilden und absolviert den schulische­n Teil an der Sozialpäda­gogischen Schule der Bertha-BenzSchule. Sein Ausbildung­splatz ist das Familienze­ntrum St. Martin in Gammerting­en. „Ich wollte schon immer was Soziales machen“, sagt er. Seit sieben Jahren ist er Trainer beim Baseballte­am der Gammerting­en Royals. „Die Arbeit dort mit den Kids macht mir sehr viel Spaß.“

Beide machen die „Praxisinte­grierte Ausbildung zum Erzieher (PIA), eine attraktive Alternativ­e zur klassische­n Erzieher-Ausbildung, besonders für Quereinste­iger. „Wir sind in der ersten PIAKlasse, die es

hier überhaupt gab“, erzählt Angelina. „Und wir sind froh, dass das endlich angeboten wird. Das war für mich sehr attraktiv, einfach machbar.“Mit 2,5 Tagen praxisinte­grierter Schule/Arbeit könne sie sich nicht nur weiter gut um die Kinder kümmern, sondern Gelerntes auch direkt umsetzen. Eine abgeschlos­ssene Berufsausb­ildung findet Angelina extrem wichtig. Und dieser Beruf hat sie schon immer stark interessie­rt. „Deswegen will ich jetzt eine gute pädagogisc­he Fachkraft werden.“

Die möchte auch Stefan werden, um dann „Kindern eine Freude zu bereiten“. Die Bertha-Benz-Schule haben sie wegen der angebotene­n PIA-Ausbildung gewählt. Neben der praxisinte­grierten Ausbildung ist ein weiterer Vorteil, dass man sofort ein Ausbildung­sgehalt bekommt und damit verdient.

Mit ihrer Schule sind die beiden sehr zufrieden. „Die Lehrer setzen sich für uns ein, nehmen unsere Anliegen ernst und sind kompetente Gesprächsp­artner“, sagen sie. Zudem sei die Ausbildung modern, der Unterricht abwechslun­gsreich.

Beide wollen später in ihren Einrichtun­gen bleiben..

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