Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
Hier brennen die Funkenfeuer
(jek) - Die Tradition des Funkenfeuers wird in manchen Ortschaften aufrechterhalten. Hier ein Überblick aus Mengen und Hohentengen. Natürlich wird an allen Feuern für das leibliche Wohl gesorgt.
Beuren: Der Funken wird im Gewann Hau (Heiligkreuztaler Straße in Richtung Dollhof) von den Funkenbauern aus Reisig, Baum- und Heckenschnitt, Christbäumen und unbehandeltem Naturholz erbaut. Angenommen wird das Material am Samstag von 9 bis 14 Uhr. Entzündet wird der Funken dann am Samstag, 17. Februar, um 19 Uhr.
Rulfingen: Hier organisiert die Landjugend zusammen mit den Funkenbauern das Funkenfeuer, das am Samstag, 17. Februar, um 18 Uhr am Wasserreservoir in der Stuttgarten Straße entzüdet wird. Brennmaterial wie Reisig und Grünschnitt dürfen gerne am Samstag von 9 bis 12 Uhr angeliefert werden.
Rosna: Der Verein Bauwagen Rosna freut sich auf zahlreiche Besucher, wenn am Samstag, 17. Februar, um 18 Uhr an der Einfahrt Alte Kiesgrube Rosna das Funkenfeuer entzündet wird.
Eichen: Der Freizeit-, Heimatund Narrenverein Eichen lädt am Funkensonntag ein. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Kapelle St. Wendelin. Von dort geht es mit Fackeln zum Funkenplatz. Reisig und Geäst können am Samstag von 12 bis 13.30 Uhr angeliefert werden.
Ölkofen: Der Fackelumzug zum Funken startet in Ölkofen am Sonntag, 18. Februar, um 18.30 Uhr am Gasthaus Pfauen. Der Heimat-, Freizeit- und Narrenverein freut sich auf Besucher.
Günzkofen: Der Heimatverein Günzkofen lädt am Samstag, 17. Februar um 19 Uhr zum Funken mit Glühwein und Grillwürsten ein. Treffpunkt ist der Funkenplatz in Richtung Völlkofen. Das Dorfgemeinschaftshaus bleibt an diesem Wochenende geschlossen.