Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)
2023 toppt alle bisherigen Tourismusjahre
Oberschwaben-Allgäu erfreut sich als Urlaubsregion hoher Beliebtheit
(sz) - Noch nie war die Urlaubsregion Oberschwaben-Allgäu so beliebt bei Gästen aus nah und fern wie im vergangenen Jahr. Auch die Qualität der Angebote befindet sich aus Gästesicht auf hohem Niveau, wie die Tourismusbetriebsgesellschaft mit Sitz in Bad Saulgau mitteilt.
Laut Statistischem Landesamt verzeichnen Oberschwaben und das Württembergische Allgäu für 2023 ein neues Allzeithoch bei Anreisen und Übernachtungen: Die Zahl der Ankünfte stieg gegenüber dem Spitzenjahr 2019 um zehn Prozent, die Übernachtungen nahmen um 7,1 Prozent zu. Insgesamt verbuchten die Unterkunftsbetriebe rund 4,7 Millionen Nächtigungen von Gästen. Laut dem Pressebericht setzte sich Oberschwaben-Allgäu bundesweit an die Spitze der Tourismusdestinationen mit der schnellsten Erholung nach der Corona-Pandemie.
Laut einer Auswertung des TrustScore 2022 konnte sich die Region Oberschwaben und Württembergisches Allgäu mit 89,4 den höchsten Zufriedenheitswert von neun untersuchten Regionen im Land Baden-Württemberg sichern. Im Durchschnitt erzielte das Land Baden-Württemberg einen TrustScore von 86,6. Bundesweit platzierte sich Oberschwaben-Allgäu zudem auf Platz 15
von insgesamt 146 ausgewerteten Destinationen.
Wie im Tourismus-Masterplan 2022-2027 niedergelegt, soll die Leitlinie bei sämtlichen strategischen Konzepten der Oberschwaben Tourismus GmbH ein qualitatives, organisches Wachstum des Tourismusgeschäfts bleiben.
Im Fokus steht dabei insbesondere eine durchgängig hohe Qualität der Angebote und Leistungen, die vom Gast wertgeschätzt und entsprechend positiv beurteilt wird.
Mit vielfältigen Kommunikationsmaßnahmen in allen Kanälen wollen die Verantwortlichen der Tourismusbranche in Oberschwaben den Blick potenzieller Gäste auch auf die zahllosen Kleinode und Besonderheiten der Region lenken. So lasse sich auch bei steigenden Besucherzahlen durch bewusste Besucherlenkung frühzeitig eine Bildung von starken touristischen Brennpunkten vermeiden, die in einigen Destinationen inzwischen Probleme bereiten würden.