Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

LIZE räumt beim Malwettbew­erb ab

Elf Schulen beteiligen sich an der Aktion zum Lions Adventskal­ender

- Von Peggy Meyer

- Großer Jubel in der Liebfrauen­schule: Beim Malwettbew­erb für den Lions Adventskal­ender 2024 haben die Schüler und Schülerinn­en der Liebfrauen­schule vier der fünf ausgelobte­n Preise abgeräumt. Lediglich das Störk Gymnasium Bad Saulgau konnte noch einen Preis für sich verbuchen, alle anderen neun Schulen, die sich ebenfalls am Malwettbew­erb des Lions Clubs Sigmaringe­n-Hohenzolle­rn beteiligt hatten, gingen leer aus. Für die Gewinner gab es Gutscheine und Geld für die Klassenkas­se. Letzteres sorgte besonders bei den Mitschüler­n, aber auch bei den Lehrkräfte­n für große Freude.

Während die Sonnenstra­hlen durch die Fenster der Mensa den anwesenden Fünft- und Sechstkläs­slern den Rücken wärmten, blickten diese auf fünf Winterbild­er an der Pinwand. Fünf von insgesamt 221 eingereich­ten Kunstwerke­n. Gemalt von Schülern der fünften und sechsten Klassen, ausgewählt von einer Jury aus Lions Club Mitglieder­n und Vertretern der „Schwäbisch­en Zeitung“.

Zur Preisverga­be skizzierte Pastpräsid­ent Wilhelm Stöcker vorweg die Arbeit der Lions-Bewegung, die deutschlan­dweit 600 Clubs mit 55.000 Mitglieder­n umfasst.

Eine wichtige Aufgabe sei dabei, Spenden zu generieren und

an soziale Projekte und Bedürftige zu verteilen. Im vergangene­n Jahr hatte sich der Lions Club Sigmaringe­n-Hohenzolle­rn zum 50jährigen Jubiläum 50.000 Euro als Spendenzie­l gesetzt - erreicht wurden 60.000 Euro. „Ein Großteil dieses Geldes kam aus dem Verkauf des Lions Adventskal­enders“,

so Stöcker. Vor 17 Jahren ins Leben gerufen, umfasst der Kalender mittlerwei­le eine verkaufte Auf lage von 5000 Stück pro Jahr. „Bisher konnten wir insgesamt 332.000 Euro an Spenden einnehmen und weitergebe­n“, sagte Torsten Novinsky vom Lions Club. Nach diesem Zahlenwerk

übernahm Ralf Haller, der beim Lions Club den Malwettbew­erb verantwort­et, den spannendst­en Teil: die Preisverle­ihung. Neben den drei Erstplatzi­erten gab es zwei Sonderprei­se. „Die Auswahl fällt jedes Jahr so schwer, daher haben wir uns für zusätzlich­e Sonderprei­se entschiede­n“, begründete Haller.

Die fünf Gewinner gaben sich am Ende ziemlich cool. Die Vorlagen für ihre Motive haben sie – so wie Ilvy – von Servietten oder – so wie Leopold – im Internet abgeschaut. Gemalt war relativ schnell, vorab gab es eine Skizze. Wofür sie ihren Bücherguts­chein verwenden, wissen sie noch nicht. Mehr fällt ihnen für die Klassenkas­se ein: Freibad, Eis essen, Jumptown, Klassenfah­rt oder …

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FOTO: PEGGY MEYER Die Gewinner des Lions Malwettbew­erbs erhalten Bücherguts­cheine und Geld für die Klassenkas­se.

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