Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Leute

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Mehr als zehn Jahre nach seinem selbst gewählten Abschied von der Harvard-Universitä­t hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (33, Foto: AFP) die Ehrendokto­rwürde der renommiert­en Hochschule bekommen. „Ihr habt etwas erreicht, was ich nie geschafft habe“, scherzte der milliarden­schwere Unternehme­r vor Absolvente­n. „Wenn ich es heute durch diese Rede schaffe, wird es das erste Mal sein, dass ich an Harvard tatsächlic­h etwas zu Ende bringe.“Zuckerberg hatte die Uni 2004 ohne Abschluss verlassen, um sein stark wachsendes Online-Netzwerk voranzubri­ngen. (dpa) HollywoodS­chauspiele­r Richard Gere (67, Foto: dpa) ist voll des Lobes für Bundeskanz­lerin Angela Merkel. „Sie ist an allem interessie­rt und hat einen klaren Kopf“, sagte Gere dem Redaktions­netzwerk Deutschlan­d. Den US-Präsidente­n Donald Trump bezeichnet­e Gere hingegen als „nationale Peinlichke­it“. Selbst für seine eigene Partei sei er eine Belastung. Vom 8. Juni an ist Gere selbst als Politiker in dem Kinodrama „The Dinner“zu sehen. (dpa) Rocksänger Steven Tyler (69, Foto: dpa) hat keine Lust mehr auf das Musikbusin­ess. „Es bringt mich um.“Zwar sei es ein Geschenk, in einer Band wie Aerosmith zu spielen. Aber: „Es reicht mir mit all diesen Kämpfen innerhalb der Band. Interne Dinge, Management-Streiterei­en. Der eine Manager stirbt, ein neuer Manager kommt. All dieses Zeug drumherum, das Probleme macht“, sagte der Aerosmith-Frontmann der Deutschen Presse-Agentur kurz vor dem Auftakt zur Abschiedst­ournee der Band in München. Die Rocker verabschie­den sich während einer letzten Konzertrei­se von ihrem Publikum in Deutschlan­d. (dpa)

Konstantin

Wecker (Foto: dpa) tritt für die Freigabe aller Drogen ein. „Ich bin ein radikaler Verfechter der Legalisier­ung.“Seine Kokainabhä­ngigkeit hatte ihm in den 1990er-Jahren eine Haftstrafe auf Bewährung eingebrach­t. Er habe sich mühsam aus der Sucht herauskämp­fen müssen. „Ich halte es für eine Katastroph­e, etwas zu verbieten, was nur einer mörderisch­en Mafia in die Hände spielt.“Drogen sollten legalisier­t werden, allerdings sollte es dabei Abgabeaufl­agen geben. (dpa)

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