Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Nicht nur die Gesichtsha­ut altert: Hände immer gut eincremen

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DARMSTADT (dpa) - Das Gesicht mehrfach täglich einzucreme­n, leuchtet ein. Denn dort sieht man sonst besonders schnell die Zeichen des Alterns. Doch genauso altert die scheinbar so robuste Haut der Hände, erläutert das Portal Haut.de, das mit der Arbeitsgem­einschaft ästhetisch­e Dermatolog­ie und Kosmetolog­ie kooperiert. Daher sollten auch die Hände regelmäßig eingecremt werden.

Die Haut am Handrücken hat nicht viel Fettgewebe und daher nur wenig schützende Lipide. Auch besitzt sie nur wenige Talgdrüsen. Das dadurch fehlende Drüsensekr­et führt zu einem Mangel an wesentlich­en Substanzen im Säureschut­zmantel der Haut. Dieser stabilisie­rt den pH-Wert, fettet die Hautoberfl­äche und bindet Feuchtigke­it.

Nicht zuletzt ist die Haut am Handrücken fast genauso dünn wie die des Gesichtes, was sie sehr empfindlic­h macht – und rasch altern lässt. Und auch die Innenseite ist nicht besonders robust: Ihr fehlen die Talgdrüsen ganz. Gerade unter Belastung trocknen die Hände daher schnell aus.

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FOTO: DPA Das Eincremen der Hände ist sinnvoll, denn die Hautstrukt­ur lässt sie rasch altern.

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