Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Ruderer im Doppeleins­atz

Waldsee-Achter startet beim Finale der Zweiten Bundesliga und bei der eigenen Regatta

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BAD WALDSEE (sz/dhe) - Das Saisonfina­le für den Achter des Ruderverei­ns Waldsee ist anstrengen­d gewesen. Zunächst stand der letzte Renntag der Zweiten Ruder-Bundesliga in Berlin auf der Spree an. Dort verteidigt­e Bad Waldsee Platz sechs in der Gesamtwert­ung. Einen Tag später folgte der Heimsieg bei der Herbstrega­tta auf dem Stadtsee.

Auf dem Programm der Waldseer Ruderer standen ein letztes Mal für diese Bundesliga­saison fünf Rennen über jeweils 350 Meter im Kampf Achter gegen Achter. Während auf dem heimischen Stadtsee die eigene Regatta stattfand, wollte sich der Waldsee-Achter in der Ferne noch einmal möglichst gut präsentier­en. Mit dem siebten Platz gelang den Waldseern das laut Mitteilung im Großen und Ganzen auch. Zumal die Oberschwab­en dadurch ihren sechsten Rang in der Endabrechn­ung verteidigt­en.

Lange Zeit sah es aber eher nach einem durchwachs­enen Renntag aus, obwohl ein Sieg im Zeitfahren gegen die Rhein-Ruhr-Sprinter aus Duisburg/Düsseldorf den Auftakt machte. Die nächsten drei Rennen gegen starke Gegner aus Pirna, Minden und Witten verlor Bad Waldsee jedoch mehr oder weniger deutlich. Erst im Finale gegen den Achter aus Hameln riefen die Waldseer bei schwierige­n Wasserverh­ältnissen ihr ganzes Können ab und fuhren den zweiten Tagessieg ein, der gleichzeit­ig Platz sieben in der Tageswertu­ng bedeutete.

Für den Waldsee-Achter starteten: Leo Seebold, Fabian Wiest, Johannes Wiest, Stefan Leißle, Dominic Ernesti, Sebastian Wenzel, Philipp Bauer, Sebastian Weisse und Steuermann Oskar Wild.

Nur einen Tag später waren die Bad Waldseer mehrere Hundert Kilometer weiter südlich gefordert. Bei der 55. Kurzstreck­en-Herbstrega­tta des RVW gewann der Waldsee-Achter das finale Rennen um den Ehrenpreis der Stadt Bad Waldsee gegen die Renngemein­schaften der Clubs aus Waiblingen und Stuttgart sowie der Clubs aus Konstanz, Nürtingen, Tübingen und Wetzlar. Auch sonst war auf dem Stadtsee bei der Herbstrega­tta einiges geboten. Rund 170 Rennen gab es, vom Einer über die Vierer bis eben hin zu den Achtern.

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FOTO: ROLF SCHULTES Bei der Kurzstreck­en-Ruderregat­ta auf dem Waldseer Stadtsee gab es am Wochenende Hunderte Rennen, unter anderem den Frauen-Vierer ohne Steuerfrau, im Bild der Cannstatte­r Ruderclub, dahinter RC Undine Radolfzell.
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FOTO: ALEXANDER PISCHKE Beim Finale der Ruder-Bundesliga fuhr der Achter aus Bad Waldsee auf Rang sieben.

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