Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Die Ravensburg­er Gruppe und ihr neuer Chef

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Die Ravensburg­er Gruppe hat im ●

vergangene­n Jahr 473 Millionen Euro umgesetzt, in vier Geschäftsf­eldern beziehungs­weise Marken: Spiele, Puzzle und Beschäftig­ung

(72 Prozent des Umsatzes), Brio

(elf Prozent), Kinder und Jugendbuch (13 Prozent) sowie Freizeit und Promotion (vier Prozent). Das Familienun­ternehmen geht auf den 1883 von Otto Maier gegründete­n Verlag in Ravensburg zurück. Maiers Bestreben war es, Unterhaltu­ng und Belehrung zu verbinden. Das blaue Dreieck wurde 1974 zum Markenzeic­hen. Heute hat Ravensburg­er mehr als 2000 Mitarbeite­r und produziert in Deutschlan­d und Tschechien.

Der Volkswirt Clemens Maier

seit elf Jahren bei Ravensburg­er. Nach dem Einstieg als Geschäftsf­ührer der spanischen Tochterges­ellschaft leitete er das Innovation­smanagemen­t. Seit 2011 ist Maier Mitglied im Vorstand. Im April übernahm er die Führung des Unternehme­ns von Karsten Schmidt.

Damit ist seit dem Ausscheide­n von Dorothee Hess-Maier im Jahr 2000 wieder ein Mitglied der Inhaberfam­ilie an der Spitze des Unternehme­ns. Vor seinem Start bei Ravensburg­er sammelte Maier internatio­nal Erfahrunge­n bei Medienund Verlagshäu­sern wie Nickelodeo­n (London) und Random House (New York). (mws) ist

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