Bad Waldsee/Aulendorf

Aulendorfer Hospizgruppe unternimmt Jahresausflug nach Biberach

Laufen, fliegen und reiten: Auf den Vereinsseiten geht es wieder sportlich zu. Die Vereinsmitglieder haben einiges erlebt. ●

AULENDORF - Heuer ist es wieder so weit gewesen: Die ökumenische Hospizgruppe Aulendorf traf sich 11.45 Uhr am Bahnhof Aulendorf zu ihrem diesjährigen Ausflug. Zehn Mitglieder der Gruppe hatten sich an diesem Mittwoch Zeit genommen, um nach Biberach zu fahren.

Dort angekommen wurde die Gruppe von Diakon i.R. Dietmar Schäfer empfangen.Im Gemeindehaus gab es erst einmal eine kleine Stärkung und Kaffee. Die Freude war groß, den Gründer der Hospizgruppe und langjährigen Aulendorfer Diakon wiederzusehen. Auf dem Programm stand zuerst eine Führung im Simultaneum, der Biberacher Stadtkirche, die von evangelischen und katholischen Christen gleichermaßen genutzt wird. Pfarrer Caspar Baumgärtner führte gekonnt durch die Kirche und gab manche Anregung zum Nachdenken.

Nach der Kirchenführung ging es nahtlos zur Stadtführung unter dem Titel „Rechtgläubig und Wiaschdgläubig“mit Gerda Maria Fuchs. Sie führte uns sehr kurzweilig zu den interessanten Orten der Reformation in ganz Biberach.

Nach der Stadtführung waren wir müde und kehrten erst einmal in das Café Wagner zu Kaffee und Kuchen ein. Manchem Teilnehmer war es auch nach einem guten Eis. Frisch gestärkt ging es dann weiter auf den Giglberg, von dem aus eine herrliche Aussicht auf die Stadt und noch manche Ergänzung unseres Reiseführers Dietmar Schäfer auf uns wartete. Gegen 18 Uhr ging es dann in den Eberbacher Hof zum Abendessen. Nach dem gutem Essen und einer angeregten Unterhaltung fuhren wir gegen 20.30 Uhr wieder zurück nach Aulendorf.

Ein schöner Tag lag nun hinter uns, voll mit Informationen zur Reformation in und um Biberach, gestärkter Ökumene sowie guten Gesprächen innerhalb der Gruppe.