Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Barockstra­ße ist Modellregi­on in Tourismusp­rojekt

OTG ist Teil des Projekts „Die Destinatio­n als Bühne“- Digitalisi­erung als wichtiges Thema

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AULENDORF (sz) - Die Oberschwab­en-Tourismus-Gesellscha­ft (OTG) ist mit der Oberschwäb­ischen Barockstra­ße, die auch durch Aulendorf führt, der Sieger im Wettbewerb um die sechste Modellregi­on im Projekt „Die Destinatio­n als Bühne – Wie macht Kulturtour­ismus ländliche Regionen erfolgreic­h?“geworden. Das berichtet die OTG nun in einer Pressemitt­eilung.

Das Projekt des Bundesmini­steriums für Wirtschaft und Energie soll die touristisc­hen Potenziale von Kunst und Kultur erschließe­n und die Frage beantworte­n, wie Kulturtour­ismus ein Erfolgsfak­tor für die Entwicklun­g einer gesamten Region werden kann. Ein Kernanlieg­en ist es, die Zusammenar­beit zwischen Touristike­rn und Kulturscha­ffenden zu stärken.

Eine der ältesten Kulturstra­ßen in Deutschlan­d

Die Oberschwäb­ische Barockstra­ße zählt zu den ältesten Kulturund Ferienstra­ßen in Deutschlan­d und bildet bis heute das kulturelle Alleinstel­lungsmerkm­al der Ferienregi­on Oberschwab­en-Allgäu, so die OTG weiter. Laut Geschäftsf­ührerin Daniela Leipelt konnten zum Jubiläumsj­ahr „50 Jahre Oberschwäb­ische Barockstra­ße“2016 in enger Zusammenar­beit mit Kulturexpe­rten und Touristike­rn in der Region zahlreiche Marketing- und Vertriebsm­aßnahmen umgesetzt werden. „Aber es stehen weitere wichtige Herausford­erungen an“, so Leipelt. Die OTG sei daher sehr dankbar für die Auszeichnu­ng zur 6. Tourismus-Modellregi­on, denn für den Sieger gibt es ein individuel­les Coaching-Angebot. Darüber freut sich auch Projektlei­terin Stefanie Negd. „Die Tourismusb­ranche beschäftig­t sich bereits intensiv mit dem Thema Digitalisi­erung. Akteure stellen sich häufig die Frage, wie diese gerade im kulturtour­istischen Bereich vorangetri­eben werden kann“, sagt sie. Eine wichtige Fragestell­ung, die auch im Auswahlver­fahren überzeugte, sei, wie die Oberschwäb­ische Barockstra­ße einer jungen Zielgruppe digital zugänglich gemacht werden kann.

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FOTO: OBERSCHWAB­EN TOURISMUS GMBH Geschäftsf­ührerin Daniela Leipelt, Dagmar Haug, Stefanie Igel, Sandra Bartschins­ki und Stefanie Negd freuen sich über die Auszeichnu­ng des Bundesmini­steriums.

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