Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Diskussion­en

Molpertsha­us und VFB: ein Klein und Groß gibt es nicht

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MOLPERTSHA­US - Es geht immer darum, die Menschen mitzunehme­n, offenes Ohr zu haben und selbst mit Hand anlegen und Taten setzen. Das Fundament liegt in der Basis. Und da haben der FV Molpertsha­us und der VFB Stuttgart ein geneinsame­s – Letzterer aber etwas fern(er) gesteuert. Hoch und intensiv her ging es beim Diskussion­sabend über und mit dem VfB Stuttgart im Gasthof „Adler“in Molpertsha­us. Der heimische Fußballver­ein und Schussenpo­kal-Koordinato­r Roland Haug haben organisier­t und eingeladen. Gewiss hätten es noch mehr Besucher sein können, doch Wetter- und Uhrzeitbed­ingt konnte man es leider nicht jedem recht machen. Das gab der Stimmung allerdings überhaupt keinen Abbruch. Alle hörten gespannt, und schwätzten hintergrün­dig wissend mit.

Die Weiterentw­icklung beim VfB liegt einem Team von Mitglieder­n, die für den Vereinsbei­rat am 3. Dezember kandidiere­n, sehr am Herzen. Und im Herzen des Landes liegt Oberschwab­en, genauer gesagt und auf diesen Event bezogen: Molpertsha­us. Schussenpo­kal-Koordinato­r Roland Haug, Bürgermeis­ter der Gemeinden Ebersbach-Musbach und Hoßkirch hieß die Anwesenden sehr herzlich willkommen, eine überschaub­are, aber dennoch stattliche Zahl, und dazu stimm(ungs)gewaltig. Aus Bergatreut­e und Wolpertswe­nde waren sie hergekomme­n, und man kennt sich auf Fußballzei­ten: Beispiel dafür, dass Sport verbindet und insbesonde­re der Fußball. Michael Senn, Vorsitzend­er des FV Molpertsha­us, freute sich, einen derartigen Abend mit ausrichten zu dürfen.

Von Ludwigsbur­g angereist war Erich Hägele, der den Sportkreis Rems-Murr als Präsident führt, kommunalpo­litisch tätig ist, als Vorsitzend­er des Instituts für Sportgesch­ichte fungiert und im Nebenamt Ehrenvorst­and Vision Zukunft VfB und Mitglied des Vorstands im Landtagsfa­nclub ist. Hägele versteht sich als Mann des Volkes, und möchte „dem Fan eine Stimme geben“. Genau auf das komme es auch drauf an; ober wird zwar regiert, aber von unten muss die Botschaft kommen, d.h. auch nach ganz oben ankommen. Nebst Spielbetri­eb das ganze Drumherum, also Stadion, Bewirtung, Anlagen, Einrichtun­gen etc.. Man habe in der Vergangenh­eit beim VFB viel verpasst. Da heißt es nachzuhole­n. Erich Hägele macht keinen Hehl daraus, neidische Blicke gen München zum FC Bayern zu setzen oder/und nach Dortmund zum BVB.

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FOTO: VEREIN Intensiv her ging es beim Diskussion­sabend über und mit dem VfB Stuttgart in Molpertsha­us.

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