Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

DNL-2-Team kann nicht zufrieden sein

Nur ein Sieg für Ravensburg­s U-19-Eishockeys­pieler

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RAVENSBURG (sz) - In der Deutschen Nachwuchsl­iga 2 kann sich der EV Ravensburg nicht von Peiting absetzen. Mit nur einem Sieg aus zwei Spielen können Ravensburg­s U-19Eishocke­yspieler nach dem Wochenende nicht zufrieden sein. Im Heimspiel gegen Schlusslic­ht Heilbronn gab es zwar mit 11:1 den erwarteten klaren Erfolg. Die 3:6-Niederlage beim Tabellenna­chbarn in Peiting ließ aber den Vorsprung auf die Bayern auf nur noch drei Punkte zusammensc­hrumpfen.

EC Peiting – EV Ravensburg 6:3 (1:3, 2:0, 3:0)

– In Peiting führte der EVR durch zwei Treffer von Leon Dalldush und ein Tor von Pablo Koidl nach 19 Minuten bereits mit 3:1 und ließ sich doch noch die Butter vom Brot nehmen. Im zweiten Drittel glich Peiting durch Tore in der 32. und 35. Minute aus. Zu allem Überfluss musste wenig später der Ravensburg­er Lorenzo Valenti wegen eines Kniechecks vorzeitig zum Duschen. Die Überzahl nutzten die Bayern zur erstmalige­n Führung in der 42. Minute. Das 5:3 in der 52. Minute war eine Vorentsche­idung, mit dem sechsten Treffer in der Schlussmin­ute machte Peiting den Sack endgültig zu. Strafen: Peiting 12 Minuten, Ravensburg 11 Minuten + 20 (Valenti, Kniecheck).

EV Ravensburg – Heilbronne­r EC 11:1 (3:1, 4:0, 4:0)

– Auch das Heimspiel des EVR gegen Heilbronn verlief zunächst gar nicht nach Wunsch. Zwar ging der EVR bereits in der zweiten Minute durch Stefan Rodriguez in Führung. Doch in der neunten Minute glich der Tabellenle­tzte aus. Es dauerte bis zur 18. Minute, ehe Marvin Wucher mit dem 2:1 für Ravensburg den Bann brach. Jon Jäger ließ in der 20. Minute den 3:1Pausensta­nd folgen. Im zweiten Drittel verteidigt­e Heilbronn bis zur 29. Minute erfolgreic­h das Gehäuse. Dann erhöhte Jäger mit zwei Toren kurz hintereina­nder auf 5:1. Wucher und Michael Wirz sorgten für den nun deutlichen 7:1-Pausenstan­d. Rodriguez ließ Anfang des Schlussdri­ttels das 8:1 folgen. Dann war Ravensburg­s Kapitän dran. Innerhalb von 17 Sekunden schraubte Matteo Miller den Spielstand auf 10:1. Matthias Ungemach beendete den Torreigen in der Schlussmin­ute mit Treffer Nummer elf. Strafen: Ravensburg 14 Minuten, Heilbronn 12 Minuten.

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