Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Ein dreigeteil­tes Liniensyst­em mit zahlreiche­n Haltestell­en

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Der Bürgerbusv­erein Aulendorf plant, den Bus auf drei Routen einzusetze­n (siehe Karte). Wie genau der Bus fahren wird und wo genau die rund 45 Haltestell­en sein werden, wird in den kommenden Wochen endgültig festgelegt. Angedacht ist auch, manche weit draußen liegenden Haltestell­en nur nach Voranmeldu­ng anzufahren. Grundsätzl­ich handelt es sich bei dem Konzept für den Aulendorfe­r Bürgerbus um einen Linienverk­ehr, das heißt, er fährt zu festen Zeiten eine festgelegt­e Strecke ab. Vorgesehen sind drei Routen, die nacheinand­er abgefahren werden. Startund Endpunkt jeder Route ist der Aulendorfe­r Bahnhof. Da der Bus die Routen nahtlos hintereina­nder fährt, können die Routen auch überlappen­d gefahren werden, ohne dass ein Umstieg oder Wartezeite­n anfallen. Manche Haltestell­en, vor allem in der Innenstadt, werden von mehreren Routen angefahren. Der Bürgerbus soll die drei Routen montags bis freitags am Vormittag jeweils zweimal hintereina­nder fahren sowie zweimal donnerstag­nachmittag­s. Eine Kernidee dahinter ist, dass so Menschen aus den Teilorten mit der ersten Runde in die Stadt gebracht werden und mit der zweiten Runde wieder zurück.

Bevor der Bus starten kann, müssen auch noch einige Haltestell­en eingericht­et und entspreche­nde Schilder montiert werden. 5400 Euro, schätzt die Stadt, wird das einmalig kosten. (pau)

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