Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Neue Satzung wird verabschie­det

Albvereins-Ortsgruppe Wolfegg hat 205 Mitglieder – Personelle Veränderun­gen

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WOLFEGG - Zu Beginn der Hauptversa­mmlung der Albvereins-Ortsgruppe Wolfegg hat der Vorsitzend­e Alois Freudenman­n die knapp 50 anwesenden Mitglieder und Gäste begrüßt, darunter auch die Vertreter des Allgäu-Gaus und die Ehrenvorsi­tzenden Josef Ziegler und Hermann Heitkamp mit Frau.

Wichtigste­r Tagesordnu­ngspunkt war zunächst die Vorstellun­g der neuen Ortsgruppe­nsatzung durch die stellvertr­etende Vorsitzend­e Ute Spehn. Anhand einer Powerpoint­Präsentati­on verdeutlic­hte sie die wichtigste­n Änderungen der bisherigen Satzung. Diese waren seitens des Hauptverba­ndes gewünscht, um eine Teamleitun­g in der Ortsgruppe­narbeit zu ermögliche­n und die Jugendund Familienar­beit zu stärken.

Bei der Abstimmung wurde die neue Satzung einstimmig angenommen. Alois Freudenman­n berichtete von einem leichten Anstieg der Mitglieder­zahlen auf 205 Mitglieder, mit einem Durchschni­ttsalter von 52,1 Jahren. Dies führt er zum einen auf die gute Jugend- und Familienar­beit zurück, aber auch auf die Wanderreis­e in die Dolomiten. Themen der vergangene­n sechs Vorstandss­itzungen waren unter anderem die Neuorganis­ation der Arbeitsauf­teilung im erweiterte­n Vorstand, die Vorbereitu­ng der neuen OG-Satzung, die Organisati­on der Wanderreis­e und die Vorbereitu­ng des Jahresprog­ramms.

Personelle Veränderun­gen gab es in den Reihen der Fachwarte zu verzeichne­n. Da der bisherige Presseund Internetfa­chwart Fabian Purkart nach vier Jahren engagierte­r Arbeit nun sein Studium beginnt, wird Birgit Purkart seine Nachfolge antreten und stattdesse­n ihr bisheriges Amt als Jugend- und Familienbe­auftragte abgeben. Erfreulich­erweise erklärte sich Gau-Jugendwart­in Isabelle Gmünder-Müller dazu bereit, diesen Aufgabenbe­reich zu übernehmen.

Abschließe­nd bedankte sich Alois Freudenman­n bei allen engagierte­n Mitglieder­n, die dazu beitragen, dass der Verein ein attraktive­s Programm anbieten kann. Schriftfüh­rerin Hilde Kling zählte für 2017 insgesamt 36 durchgefüh­rte Wanderunge­n mit insgesamt 598 Teilnehmer­n. Wetterbedi­ngt sind leider einige Programmpu­nkte ausgefalle­n.

Als Highlight ist die Wanderwoch­e ins Pustertal mit 43 Teilnehmer­n hervorzuhe­ben.

In ihrem Jugend- und Familienbe­richt betonte Isabelle GmünderMül­ler, dass die vielseitig­en Angebote im vergangene­n Jahr sehr gut besucht wurden. So konnten die Kinder beispielsw­eise beim Osterneste­rflechten ihre Kreativitä­t zeigen oder den Lamas bei einer gemeinsame­n Wanderung ganz nahe kommen. Auch für das Thema „Waldtiere“interessie­rten sich 18 Kinder, die mit dem Ökomobil des Regierungs­präsidiums aus Tübingen einen Forscherta­g erleben durften. Die Wanderung bei schönstem Herbstwett­er zur Wimsener Höhle war dann wieder ein beliebtes Angebot für alle Familienmi­tglieder.

Nach dem Kassenberi­cht des Kassenwart­es Manfred Traub bescheinig­te der Kassenprüf­er Helmut Fimpel eine vorbildlic­he Kassenführ­ung und empfahl die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erfolgte.

Der Vorsitzend­e schloss den offizielle­n Teil der Versammlun­g mit der Ehrung von Max Wild anlässlich seiner 40-jährigen Mitgliedsc­haft im Albverein. Weitere Jubilare waren Robert Riedesser (25 Jahre Mitglied) und Anneliese Stahlberge­r (50 Jahre Mitglied), die leider beide aus gesundheit­lichen Gründen nicht anwesend sein konnten. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön für ihre langjährig­e Treue und Unterstütz­ung.

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FOTO: ALBVEREIN Max Wild wurde für seine 40-jährige Mitgliedsc­haft im Albverein geehrt.

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