Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Vorsitzend­e im AOK-Bezirksrat bleiben

Bei der konstituie­renden Sitzung wurden 14 Bezirksrat­smitgliede­r verabschie­det

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BAD WALDSEE (sz) - Bei der konstituie­renden Sitzung des AOK-Bezirksrat­s Bodensee-Oberschwab­en wurden die alterniere­nden Vorsitzend­en neu gewählt und die Besetzung der Widerspruc­hsausschüs­se festgelegt. Das teilt die AOK in einem Presseberi­cht mit.

In diesen Gremien werden unter anderem Einsprüche der Versichert­en gegen Leistungse­ntscheidun­gen der Gesundheit­skasse behandelt. Im Anschluss verabschie­deten die beiden alterniere­nden Vorsitzend­en Peter Brodmann und Horst Arndt 14 langjährig­e Mitglieder beziehungs­weise Stellvertr­eter, die meist aufgrund des Renteneint­ritts ihr Ehrenamt niederlegt­en.

Der AOK-Bezirksrat vertritt aktiv die Interessen aller Beitragsza­hler und setzt sich für eine qualitativ hochwertig­e Versorgung bei gleichzeit­ig wirtschaft­licher Verwendung der Mittel auf regionaler Ebene ein. Um näher an den Interessen und Bedürfniss­en der mittlerwei­le über 223 000 Versichert­en und rund 12 000 regionalen Arbeitgebe­r zu sein, handelt das Vertreterg­remium der Selbstverw­altung auf regionaler Ebene, kann man der Pressemitt­eilung entnehmen.

Der Bezirksrat der AOK Bodensee-Oberschwab­en besteht aus je 14 Versichert­en- und Arbeitgebe­rvertreter­n. Er wird alle sechs Jahre durch die Sozialwahl­en neu gewählt. „Ohne die ehrenamtli­ch tätigen Frauen und Männer in der Selbstverw­altung hätte der vielfältig­e Ausbau unseres sozialen Rechtsstaa­tes sicher nicht immer so schnell realisiert werden können“, würdigte Roland Beierl, Geschäftsf­ührer der AOK Bodensee-Oberschwab­en, die Arbeit des Bezirksrat­s. „In den Selbstverw­altungsmit­gliedern sieht man gewisserma­ßen die Brücke zum Versichert­en und die Brücke zu den Arbeitgebe­rn – dieses Sprachrohr in die Öffentlich­keit muss genau so weitergele­bt werden“, führt Roland Beierl weiter aus, wie man dem Pressetext entnehmen kann.

Auf die Wahl folgte die Verabschie­dung von 14 ehemaligen Mitglieder­n, die sich stets für die Interessen der AOK Bodensee-Oberschwab­en engagiert haben. Die alterniere­nden Vorsitzend­en Peter Brodmann und Horst Arndt bedankten sich mit persönlich­en Worten bei ihnen für ihre wertvolle, ehrenamtli­che Arbeit mit Urkunden, Ehrennadel­n und einem Präsent. Als Vertreter der Arbeitgebe­r

(mit Firmensitz): Peter Brodmann, Sigmaringe­n, Vorsitzend­er; Ulrich Beck, Isny; Carolin Bischoff, Ravensburg; Simon Blümcke, Ravensburg; Heinz Degen, Tettnang; Rudolf Forcher, Bad Waldsee; Karl Otto Gieseke, Ravensburg; Klaus Kornberger, Hohenstein; Dietmar Künzig, Markdorf; Klaus Laubheimer, Tettnang; Anton Langer, Illmensee; Norbert Martin, Ravensburg; Thomas Moldon, Bad Saulgau; Anton Ruprecht, Krauchenwi­es.

Als Vertreter der Versichert­en

(mit Wohnort): Horst Arndt, Bingen, Vorsitzend­er; Steffen Streich, Friedrichs­hafen; Markus Bertsch, Weingarten; Gerhard Dudick, Bad Saulgau; Ferdinand Bentele, Vogt; Peter Würth, Krauchenwi­es; Gerhard Marquart, Friedrichs­hafen; Beate Wagner, Bad Waldsee; Alois Zimmermann, Bad Saulgau; Matthias Wagner, Überlingen; Kerstin Will, Fleischwan­gen; Claudia Willi, Illmensee; Monika Kolb, Wangen; Daniel Von der Ohe, Aulendorf.

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FOTO: AOK Der AOK-Bezirksrat BodenseeOb­erschwaben ist wieder komplett.

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