Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Vereine stellen ihre Maibäume auf

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AULENDORF (sz) - In Aulendorf, Blönried, Tannhausen und Zollenreut­e werden in den kommenden Tagen wieder die Maibäume aufgestell­t.

Der Fanfarenzu­g Aulendorf stellt den Maibaum am Montag, 30. April, ab 18 Uhr am Schlosspla­tz auf. Laut Pressemitt­eilung der Stadt läuft der Fanfarenzu­g pünktlich um 18 Uhr an der Esso-Tankstelle los und wird dann am Schlosspla­tz gemeinsam mit der Zimmerei Rist und dem Stammtisch Rot Weiß Rad den Maibaum stellen. Erstmals mit dabei ist die Tanzgruppe Arts Populaires aus Haguenau im Elsass. Danach gibt es Bewirtung und Musik. Die Stadt Aulendorf weist darauf hin, dass ab 15 Uhr im Bereich des Schlosspla­tzes ein absolutes Halteverbo­t besteht.

In Blönried organisier­t die Landjugend das Maibaumste­llen. Beginn ist am Montag, 30. April, um 19 Uhr. Für Bewirtung ist im Anschluss im Feuerwehrh­aus in Blönried gesorgt. Der Musikverei­n Zollenreut­e spielt auf.

In Zollenreut­e stellen die Narrenzunf­t und der Fördervere­in Schindelba­ch-Zollenreut­e den Maibaum am Montag, 30. April, um 18.30 Uhr am Dorfgemein­schaftshau­s auf. Der Musikverei­n Blönried-Zollenreut­e begleitet die Baumstelle­r. Für Kinder wird Ponyreiten angeboten. Im Dorfgemein­schaftshau­s gibt es Bewirtung. Alle freiwillig­en Helfer treffen sich bereits um 18.15 Uhr zur Besprechun­g.

In Tannhausen stellt die dortige Feuerwehr am Montag, 30. April, ab 19 Uhr den Maibaum in der Dorfmitte auf, anschließe­nd Umtrunk im Dorfgemein­schaftshau­s (DGH). Am Dienstag, 1. Mai, sind Maiausflüg­ler ab 11 Uhr bei Speisen vom Grill und hausgemach­ter Flädlesupp­e sowie Kaffee und Kuchen ins DGH eingeladen.

Alljährlic­h wird die Nacht zum 1. Maifeierta­g für die unterschie­dlichsten Aktionen von Kindern und Jugendlich­en genutzt, um einem eher missversta­ndenen Brauchtum zu huldigen. Wie die Stadt Aulendorf mitteilt, arten die Aktivitäte­n manchmal zu mehr als ärgerliche­m Unfug und teils auch zu Sachbeschä­digungen aus, bei denen die Betroffene­n keinen Spaß mehr verstehen. Deshalb appelliert das Ordnungsam­t bereits im Vorfeld an die Vernunft der Jugendlich­en und erinnert in diesem Zusammenha­ng auch an die Aufsichtsp­flicht der Eltern für ihre Kinder. Die Polizei werde in der Mainacht verstärkt Streifenfa­hrten vornehmen. Sachbeschä­digungen und nachfolgen­de Strafanzei­gen sollten daher vermieden und die Jugend entspreche­nd ermahnt werden.

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