Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Baugebiet Hillstraße war Thema im Gemeindera­t

Bürger und Stadtrat fragen nach aktuellem Stand

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AULENDORF (kik) - Neue Baugebiete und die hohe Nachfrage nach Bauplätzen haben den Aulendorfe­r Gemeindera­t in seiner jüngsten Sitzung zu Beginn beschäftig­t, nachdem die Stadtverwa­ltung in der Einwohnerf­ragestunde nach neuen Gebieten befragt wurde.

Wie Bürgermeis­ter Matthias Burth erläuterte, sei das nächste Baugebiet in Aulendorf in der Hillstraße geplant (die SZ berichtete am 5. Mai: „Neue Wohnprojek­te bieten wenig Chancen für Geringverd­iener“). Da Planungen heutzutage „langwierig­e Verfahren“seien, sei ein Zeitplan schwer vorauszusa­gen. Die Stadt will nach Angaben von Burth mithilfe des neuen Baurecht-Sonderpara­graphen 13b versuchen, ein beschleuni­gtes Verfahren einzuleite­n. Dennoch: „Bis man tatsächlic­h bauen kann, dauert es lange. Grundstück­e kaufen zu können wird auch noch mindestens ein Jahr dauern.“

Auch Stadtrat Hans-Peter Reck (CDU) erkundigte sich bezogen auf den SZ-Bericht nach dem geplanten Baugebiet in der Hillstraße und wollte wissen, warum es so lange dauere, bis der Bebauungsp­lan stehe. Auch den aktuellen Stand wollte er wissen. Laut Burth seien die nötigen Grundstück­sfragen geklärt, im Juni könne der Aufstellun­gsbeschlus­s gestellt werden. Sowohl die Verwaltung als auch Pas- cal Friedrich (der SPD-Stadtrat arbeitet als Stadtbaume­ister in Bad Saulgau) verwiesen darauf, dass es durch die langwierig­en Verfahrens­wege mittlerwei­le lange dauere, bis ein Bebauungsp­lan letztlich stehe. „Das in zwei Jahren hinzukrieg­en ist richtig gut. Mit dem Paragraph 13b geht es schneller.“

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