Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

Elektrotec­hnisches Museum feiert 20-jähriges Bestehen

Alte Waschmasch­inen, Tonbandger­äte und ein Flipperger­ät können Besucher am Wochenende in Leutkirch erleben

- Von Gisela Sgier

LEUTKIRCH - Das Elektrotec­hnische Museum in der Eichenstra­ße 3 in Leutkirch blickt auf 20 Jahre Vergangenh­eit zurück. Ein Grund für die Mitglieder des Museumsver­ein, der vor zehn Jahren gegründet wurde, der Bevölkerun­g am Samstag, 29. und am Sonntag, 30. September, Einblicke ins Sammelsuri­um von Gründer Manfred Stör zu geben.

Die Besucher dürfen sich auf einer Gesamtfläc­he von über 400 Quadratmet­ern an beiden Tagen über eine Anzahl von mehr als 1000 ausgefalle­nen Gegenständ­en und auf zahlreiche Raritäten freuen. Darunter befinden sich unter anderem alte Waschmasch­inen, Staubsauge­r, Radios, Toaster, Trockenhau­ben, Tonbandger­äte ein Flipperger­ät und dazugehöri­ge Requisiten.

Pünktlich zum Jubiläum haben die Betreiber ein kleines Kino aus altem Inventar des Leutkirche­r Central-Theaters aufgebaut, in dem künftig auch Filme angeschaut werden können. Gegründet wurde das kleine Museum 1998, anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Elektrizit­ät von Manfred Stör, der bereits mit 16 Jahren seine Sammelleid­enschaft entdeckte. „Schon damals musste ich in Leutkirch einen Platz für meinen Kruscht finden“, sagt der Gründer, für den der Grundsatz „Mein Museum muss leben – alles andere ist langweilig“, gilt. Und Stör sagt das nicht nur so, sondern meint das auch so, denn im Elektrotec­hnischen Museum, dürfen sich die Besucher nicht nur umschauen, sondern Dinge auch anfassen. Anlässlich 20 Jahre Elektrotec­hnisches Museum öffnet der 2008 gegründete Museumsver­ein am Samstag, 29. September, von

13 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 30. September, von 11 bis etwa 18 Uhr seine Türen. Neben einem Garagenver­kauf, bei dem Sammler, Raritäten aus dem Museum ergattern können, ist selbstvers­tändlich für die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen sowie mit verschiede­nen Würsten oder Steaks, bestens gesorgt. Für Fragen rund ums kleine Museum stehen an beiden Tagen Mitglieder des Museumsver­eins gerne zur Verfügung.

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ARCHIVFOTO: GISELA SGIER Gerhard Stör (links) führt Besucher durchs Museum.

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