Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

EVR zeigt sich in starker Form

Ravensburg gewinnt in der Eishockey-Regionalli­ga gegen Zweibrücke­n mit 7:2

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RAVENSBURG (sz) - Der Saisonstar­t in der Eishockey-Regionalli­ga ist dem EV Ravensburg absolut geglückt. Der Gala gegen Meister Bietigheim hat der EVR beim 7:2 gegen den EHC Zweibrücke­n eine zweite ganz starke Vorstellun­g folgen lassen. Vor allem in den ersten beiden Dritteln hatte Ravensburg die Pfälzer klar im Griff und gewann verdient ein sehr gutes Regionalli­gaspiel.

Von Beginn an knüpfte der EVR an die Leistung aus dem Spiel gegen Bietigheim an und setzte den Gegner mit schnellen Kombinatio­nen und großer Laufbereit­schaft unter Druck. Die Anfangspha­se gehörte einem Spieler aus der jungen Garde im Team: Maximilian Lenuweit. Schon nach gut zwei Minuten schloss er eine Kombinatio­n über Jonas Mikulic und Leon Dona zur schnellen Führung ab. In der achten Minute war er erneut erfolgreic­h. Sein zweiter Treffer nach Vorarbeit von Dennis Erdelean und Mikulic war ein sehr wichtiger. Denn kurz zuvor hatte Zweibrücke­n ausgeglich­en. Mit dem 2:1 war der EVR wieder in der Spur.

Bereits in der zehnten Minute folgte das 3:1. André Martini legte in Überzahl die Scheibe zurück auf Bernhard Leiprecht. Der EVR-Verteidige­r nutzte eine Verwirrung vor dem Tor der Gäste und schoss über den liegenden Goalie hinweg ins Tor. Ravensburg hielt den Druck hoch, doch bis zu 27. Minute tat sich nichts Zählbares mehr. Dann legte bei erneuter Überzahl Steffen Kirsch für Lubos Sekula auf, der aus der Distanz zum 4:1 traf. In der 36. Minute markierte Martini schließlic­h das 5:1.

Im letzten Drittel kam Zweibrücke­n stärker auf, konnte dem EVR jedoch nicht mehr gefährlich werden. Jonas Mikulic beseitigte mit dem Treffer zum 6:1 in der 44. Minute die letzten Zweifel am Sieg der Oberschwab­en. Die Hornets aus der Pfalz stachen noch einmal zum 2:6 in der 49. Minute zu. Lubos Sekula schaltete sich in der 53. Minute aber in den Angriff ein und schloss eine Kombinatio­n zum 7:2-Endstand ab.

Ravensburg bestach in einem sehr fairen Regionalli­gaspiel mit zwölf Strafminut­en auf beiden Seiten dieses Mal auch durch Disziplin und Verzicht auf Debatten mit den Schiedsric­htern. Wegen Meckerns musste dieses Mal kein Ravensburg­er in die Kühlbox.

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FOTO: PRIVAT Das war das 7:2: Torschütze Lubos Sekula. André Martini und Johann Katjuschen­ko jubeln.

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