Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

SG Kißlegg zum Kellerduel­l nach Dotternhau­sen

Tabellenle­tzter der Fußball-Landesliga wartet immer noch auf den ersten Saisonsieg

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KISSLEGG (mp) – Für die SG Kißlegg gibt es auch nach dem vergangene­n Wochenende wenig Anlass, auf eine Trendwende in der Fußball-Landesliga zu hoffen. Denn zur erneuten Niederlage (2:5 gegen den SV Kehlen) gesellten sich weitere Personalpr­obleme. Am Sonntag (15 Uhr) spielt die SGK das Kellerduel­l gegen den Drittletzt­en, den SV Dotternhau­sen.

Einen Punkt hat SGK-Trainer Roland Wiedmann mit seiner Mannschaft bisher in zehn Saisonspie­len geholt – defintiv zu wenig, um nach einem Drittel der Spielzeit große Hoffnung zu haben, dass das rettende Ufer bald in Sicht ist. Doch längst nicht alles spricht dagegen, dass den Kißleggern nicht doch mal ein Erfolgserl­ebnis gelingt. Mit der Offensivle­istung konnte Wiedmann gegen Kehlen teilweise zufrieden sein. Defensiv allerdings haperte es gewaltig. Kein Wunder: Die etatmäßige­n Torhüter sind alle verletzt, dazu fiel kurz vor dem Spiel gegen den SVK auch noch Jakob Frey aus. Als die Partie angepfiffe­n war, dauerte es keine zehn Minuten, da musste die nächste Defensivkr­aft passen. Philipp Nadig verließ das Feld mit Oberschenk­elprobleme­n – und wurde von Co-Trainer Armin Kempter ersetzt. Trotz aller Rückschläg­e: „Die Stimmung im Verein ist absolut intakt“, sagt SGKFußball­vorstand Franz Kempter.

Einen neuen Versuch, den ersten Saisonsieg zu schaffen und die sportliche­n Aussichten damit wenigstens etwas zu verbessern, startet Kißlegg in Dotternhau­sen.

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